Algen im Gartenteich
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Was tun gegen Algen im Gartenteich?
In den Sommermonaten können sich Algen im Gartenteich plötzlich vermehren. Mit den richtigen Maßnahmen geben Sie der Algenblüte keine Chance.

Algen im Gartenteich sind nützlich, da sie das Wasser reinigen. Kommt es aber zu einer plötzlichen Vermehrung, können sie zu einem Problem werden. Meist sind es Fadenalgen, die sich dann kreuz und quer durch den Teich ziehen. Im Sommer begünstigen starke Sonneneinstrahlung und hohe Wassertemperaturen den Algenwuchs. Herrscht darüber hinaus ein Überangebot an Nährstoffen, vor allem Phosphat, ist eine Massenvermehrung der Algen vorprogrammiert. Durch den entstehenden Sauerstoffmangel kippt das Gewässer, darin befindliche Fische ersticken.

Fadenalgen bekämpfen

Rasendünger, Pollenflug, Herbstlaub oder Gartenerde sorgen für eine hohe Nährstoffbelastung im Teich.
 

  • Im Herbst sollten Sie regelmäßig schwimmendes Laub mit einem Kescher abfischen.
  • Es ist zudem ratsam, das Teichwasser von Zeit zu Zeit teilweise auszutauschen. Mit einer Teichpumpe ist das rasch erledigt.
  • Teichschlamm kann man mit einem Teichschlammsauger effektiv absaugen. Holen Sie Fadenalgen, am besten täglich, mit einem angerauten und unlackierten Stock aus dem Wasser. Lassen Sie die Algen ein bis zwei Tage neben dem Teich liegen, damit die darin befindlichen Kleinlebewesen (z.B. Libellenlarven) wieder in den Teich zurückkehren können. Danach können die Algen auf dem Kompost entsorgt werden.
  • Der Phosphatgehalt im Gartenteich lässt sich durch Zugabe chemischer Mitteln (Phosphatbindern) senken.
  • Eine Bepflanzung mit speziellen Teichpflanzen ist ratsam, da sie dem Teich Nährstoffe entziehen und Sauerstoff freisetzen. Nährstoffe werden durch das Pflanzenwachstum gebunden. Schwimmpflanzen, wie Wasserlinsen, Seerose oder Lotos sorgen für eine Beschattung.
  • Bei Neupflanzungen sollte man eine nährstoffarme Teicherde verwenden.
  • Wasserbewegung stört das Algenwachstum, installieren Sie deshalb z.B. einen Springbrunnen.
Teich richtig anlegen

Bei einer Neuanlage ermitteln Sie zuerst den richtigen Standort. Von Vorteil ist ein halbschattiger oder schattiger Bereich. Es sollten sich aber möglichst keine Laubbäume oder Sträucher in Ufernähe befinden.

 

Achten Sie bei einer Neuanlage auf die richtige Größe. Legen Sie eine Sumpfzone, eine Flachwasserzone und eine Tiefenwasserzone mit reichlicher Bepflanzung an. Die häufigste Phosphatquelle sind überschüssiges Fischfutter und Fischexkremente. Bei kleinen Teichen sollte man deshalb auf Fische verzichten.

 

Verwenden Sie keinen Kalkstein oder kalkhaltigen Sand bzw. Kies für den Teichbau. Algen vermehren sich in kalkhaltigem Wasser viel schneller als in einem kalkarmen Gewässer.

Bei Fragen zu Teichpflege-Produkten oder zur Neuanlage eines Gartenteichs wenden Sie sich am besten an einen Fachberater in Ihrem Lagerhaus.

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