Grundprinzipien des barrierefreien Wohnens
Stufenloser Zugang:
Angepasste Raumaufteilung:
Sichere und bequeme Ausstattung:
Technische Unterstützung:
Folgendes lässt sich relativ leicht verbessern oder gleich von Anfang an planen:
Lesen Sie mehr über barrierefreies Wohnen und Wohntrends 2024 in unserem Lagerhaus-Magazin "Fürs Leben am Land".
Barrierefreies Wohnen, auch bekannt als altersgerechtes oder behindertengerechtes Wohnen, bedeutet, dass Wohnungen und Häuser so gestaltet sind, dass sie von Menschen mit unterschiedlichen körperlichen Fähigkeiten genutzt werden können.
Dies betrifft nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch ältere Menschen oder Personen mit temporären Einschränkungen. Barrierefreies Wohnen hat nicht nur für ältere Bewohner und Bewohnerinnen einen Vorteil, sondern macht auch das Leben mit Kindern (Kinderwagen, Stubenwagen usw.) spürbar einfacher.
Denken Sie bereits bei der Planung an Barrierefreiheit. Besonders beliebt sind Häuser mit nur einer Ebene, den sogenannten Bungalows. Sie bieten sich für ein barrierefreies Wohnen bestens an. Natürlich muss das Grundstück dementsprechend groß sein,da man Wohnfläche in einer Ebene als in 2 oder mehr Ebenen benötigt . Mehr über Bungalows erfahren Sie im Artikel "Bungalow - für die Zukunft gebaut".
Tipps, wie Sie Ihr Badezimmer gestalten oder renovieren können gibt es im Artikel "Badezimmer planen".
Bewegungsmelder sind eine geniale Erfindung. Das Suchen des Lichtschalters im Dunkeln entfällt. Von Anfang an ist der Weg zum gewünschten Ort sicher beleuchtet.
Stellen Sie Ihre Wohnumgebung gleich zu einem Smart-Home-System um, mit dem nicht nur eine ausreichend helle Beleuchtung, sondern beispielsweise auch die Heizung, Rollläden und vieles andere im Haus oder in der Wohnung gesteuert werden kann – und das mittels Sprachbefehl, Tablet, PC oder Smartphone. Mehr zum Thema "Smart-Home" lesen Sie im Artikel "Smart Home – mehr Komfort im Alltag".
Planen Sie den Garten bei einer Neuanlage von vornherein barrierefrei. Das hat nicht nur den Vorteil in späteren Jahren den Garten ohne unüberwindbare Hindernisse benutzen zu können, auch in jungen Jahren kann man von einem barrierefreien Garten profitieren: Mit dem Kinderwagen, später mit dem Dreirad oder Fahrrad sind die Wege gut zu benutzen. Schwere Gegenstände kann man bequem mit der Rodel führen. Mehr Tipps zum barrierefreien Garten lesen Sie im Artikel "Den Garten fast barrierefrei genießen".
Wenn Sie Ihre Wohnung barrierefrei gestalten wollen, können Sie dafür Förderungen in Anspruch nehmen. So gibt es in den Bundesländern entsprechende Fördertöpfe, meist handelt es sich um anteilige, einmalige Zuschüsse.
Weitere nützliche Informationen zum Thema finden Sie hier: Allgemeines zum barrierefreies Bauen
Besuchen Sie Ihr Lagerhaus und informieren Sie sich bei unseren Baufachberatern über barrierefreies Bauen und Umbauen.