Da im Blähton keine Nährstoffe vorhanden sind, benötigt die Pflanze eine regelmäßige Düngung. Halten Sie sich bitte genau an die Dosierungsempfehlungen. Zu viel Dünger schadet der Hydrokultur genauso wie zu wenig Dünger.
Pflanzen in Hydrokulturen müssen nicht so oft umgetopft werden. Bei den ersten Anzeichen (wie Wachstumsstopp oder Farbverlust) sollte man die Pflanze in einen größeren Behälter setzen. Schneiden Sie den alten Kulturtopf auf, damit die Wurzeln so wenig wie möglich verletzt werden. Geben Sie die Pflanze anschließend in ein größeres Gefäß. Sie sollte dann nicht zu tief gesetzt werden.
Hydrokulturen können durchaus in Töpfe mit Erde umgetopft werden. Umgekehrt ist es nur für junge Pflanzen mit stärkeren Wurzeln und mit viel Fingerspitzengefühl möglich.
Erdpflanzen umtopfen
Bevor Sie die Pflanze von einem Erdtopf in einen Hydrokulturtopf wechseln, sollten Sie die Wurzeln mit lauwarmem Wasser von der Erde befreien. Füllen Sie den gewaschenen Blähton bis zur Hälfe in den Kulturtopf. Geben Sie die Pflanze rein und füllen Sie Kugeln bis zum Rand auf.
In den Übertopf sollten Sie zuerst den Wasserstandsanzeiger stellen. Anschließend füllen Sie zur Hälfte den Blähton in das Gefäß. Gießen Sie so viel Wasser in den Topf, bis der Wasserstandanzeiger auf "optimal" steht. Den Kulturtopf mit der Pflanze (nicht zu tief) in den Übertopf stellen und mit den restlichen Blähtonkugeln bis zum Rand auffüllen.
Besonders gut umtopfen lassen sich z.B. Kaktus, Sansiviera (Bogenhanf), Beaucarnea (Elefantenfuß) oder Zamioculcas (Glücksfeder).
Die Hydrokultur bietet wesentlich mehr Vorteile als Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
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