Checkliste
Fütterungstipps für Eichhörnchen
Die besten Futterplätze
Nicht nur füttern, sondern auch Wasser anbieten
Pflanzen für Eichhörnchen
Eichhörnchen sammeln im Herbst Nüsse, Schalenfrüchte, Samen uvm. für den Winter. Sie hinterlegen ihre Speisen in Baumhöhlen, verstecken sie unter Ästen oder vergraben sie im Boden. Nicht nur das Verstecken ist eine schwierige Aufgabe, sondern auch das Wiederfinden der Nahrung. Manchmal gibt es auch Tiere, die sich einfach an den Verstecken bedienen. Für die Eichhörnchen könnte das zum Problem werden, da ihre vermeintlich gut angelegten Vorräte schneller schwinden, als der Winter lang ist. Obwohl sie im Herbst bis zu 10.000 Bucheckern, Eicheln sowie Wal- und Haselnüsse sammeln!
In Nüsse knacken sind die kleinen Nager mit dem schönen buschigen Schwanz Weltmeister. Geschickt halten sie die Nuss zwischen den Pfoten und mit den Nagezähnen wird die Nuss so lange bearbeitet, bis sie offen ist. Ein Erlebnis dem Eichhörnchen dabei zuzusehen.
Ihnen wird aufgefallen sein, dass Eichhörnchen nicht nur im Wald zu sehen sind, sondern dass sie sich immer öfters in Gärten niederlassen. Lange kalte Winter und tiefverschneite Landschaften erschweren die Nahrungssuche. Vor allem wenn der Boden gefroren ist, kommen sie nicht mehr an ihre Vorräte ran.
Daher können Sie die kleinen Tiere mit zusätzlicher Nahrung unterstützen. Stellen Sie ihnen z.B. Walnüsse zur Verfügung. Sie sind für Eichhörnchen nicht nur wahre Leckerbissen, sondern auch gute Energielieferanten. Mit Haselnüssen und Esskastanien (Maroni) können Sie sich bei ihnen ebenfalls sehr beliebt machen. Der Dank dafür: Sie sehen die Tiere aus nächster Nähe.
Bitte versuche Sie nicht, die Eichhörnchen zu berühren, auch wenn sie zum Anfassen nahekommen! Denn Eichhörnchen sind Wildtiere und sollen es auch bleiben. Sie können nicht nur beißen und mit ihren Krallen kratzen, sondern auch Krankheiten übertragen.
Sie können auch Futtermischungen (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Erdnüsse) kaufen. Frische Obst- oder Gemüsestücke, wie Apfel, Birne, Beeren und Karotten mögen sie sehr gerne und sind gute Vitaminlieferanten. Hauptnahrung für Eichhörnchen sind Nüsse und Samen. Auch getrocknetes Obst, in Form von Rosinen oder Bananen können Sie verfüttern. Wird das Obst und Gemüse nicht bald verzehrt, dann sammeln Sie es wieder ein. Gefrorene Lebensmittel sind für die kleinen Nager genauso schlecht, wie Verdorbenes. Anschließend reinigen Sie gleich die Futterstelle.
Eichhörnchen haben natürliche Feinde. Achten Sie darauf, dass Katzen, Mader und andere (Wild-)Tiere nicht an die Futterstelle der Nager kommen. Platzieren Sie die Futterstellen an mehreren Plätzen und so hoch am Baum, dass sie ungestört fressen können.
Es gibt spezielle Futterkästen für Eichhörnchen. Mit ein wenig Geschick können Sie diese auch selber basteln.
Sobald Sie Futter zur Verfügung stellen, sollten Sie auch Wasser anbieten. Vor allem an trockenen Wintertagen sind Wasserquellen rar. Achten Sie bei den Wasserschalen genauso auf Sauberkeit, wie bei den Futterstellen und reinigen sie diese regelmäßig. Sie sollten auch dort aufgestellt werden, wo Katzen und andere Feinde nicht so leicht rankommen können.
Sie helfen den Tieren nicht nur, wenn Sie nicht nur zusätzlich Futter anbieten, sondern den Garten dementsprechend bepflanzen. Haselnusssträucher sind gute, aber vor allem natürliche Futterquellen für Eichhörnchen. Über Buchen und Walnussbäume freuen sie sich natürlich auch sehr, genauso wie über Fichtenbäume, denn die Samen in den Zapfen sind wahre Leckerbissen für die Nager.
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