Lebensmittel lassen sich in vielen Varianten haltbar machen. Das Einkochen ist eine Methode, die schon zu Omas Zeiten genutzt wurde. Zwar hat die Tiefkühltruhe das Einkochen fast vollständig abgelöst, das Konservieren in Gläsern wird aber wieder zunehmend beliebter.
Unter Einkochen versteht man das Konservieren von Lebensmitteln durch Erhitzen. Dabei werden eventuell vorhandene Keime abgetötet. Verhindern Sie durch das Verschließen der Einmachgläser, dass sich neue Keime bilden können. Durch das Einkochen können Sie die Haltbarkeit der Lebensmittel teils erheblich verlängern.
Statt Einkochen werden auch die Begriffe Einmachen, Einrexen oder Einwecken verwendet. Wobei man z.B. unter „Marmelade einmachen“ oft das Einfüllen von heißer Marmelade in Gläsern versteht. Marmelade wird nicht so lange erhitzt – die lange Haltbarkeit wird vor allem durch den hohen Zuckergehalt erreicht.
Folgende Lebensmittel eignen sich hervorragend zum Einkochen:
Man kann aber auch Fleisch (bzw. Gerichte daraus) als Einkochgut verwenden.
Als Einkochgläser können Sie fast jedes Glas mit Deckel verwenden (z.B. Gurkengläser). Allerdings müssen Sie diese besonders sorgfältig reinigen und sterilisieren. Praktischer sind spezielle Einkochgläser.
Verwenden Sie einen Kochtopf oder setzen Sie auf Einkochtöpfe bzw. Einkochautomaten. Einkochtöpfe erhitzt man auf der Herdplatte, während sich Einkochautomaten selbst erhitzen.
Lagern Sie die Einmachgläser dunkel und kühl. Dadurch können Sie die Haltbarkeit erheblich steigern. Je nach Lebensmittel kann man diese nach Wochen, Monaten oder gar Jahren noch bedenkenlos genießen. Beim Öffnen sollten Sie aber stets sorgfältig überprüfen, ob die eingekochten Lebensmittel noch genießbar sind.
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