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Dame und Herr besprechen Gartengestaltung der Bepflanzung
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Garten gestalten: So planen Sie Ihren Traumgarten

Mit einer durchdachten Gartenplanung legen Sie den Grundstein für Ihren Wohlfühlgarten. Ob blühende Beete, schattige Sitzplätze oder praktische Nutzbereiche – eine kluge Gestaltung bringt Struktur in Ihren Garten und nutzt den vorhandenen Raum optimal.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Gartenplanen achten sollten. So überzeugt Ihr Garten sowohl ästhetisch als auch funktional.

Checkliste Garten planen: Die wichtigsten Schritte

Um Ihren Garten genau nach Ihren Wünschen zu gestalten, ist die richtige Planung unverzichtbar. Unsere praktische Checkliste gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Punkte der Gartenplanung.

 

Checkliste Gartenplanung:

  1. Gartengrundriss festlegen: Skizzieren Sie Ihr Grundstück, markieren Sie bestehende Elemente wie Bäume oder Gebäude.

  2. Inspiration sammeln: Suchen Sie Ideen in Zeitschriften, online oder bei Nachbarn, um Ihren Gartenstil zu finden.

  3. Garten-Wunschliste erstellen: Notieren Sie alles, was Sie sich in Ihrem zukünftigen Garten wünschen würden.

  4. Gartenplan erstellen: Zeichnen Sie einen Plan, indem Sie alle Ihre Ideen eintragen.

  5. Bepflanzung für den Garten: Wählen Sie passende Pflanzen, die zum Stil und zu den Lichtverhältnissen in Ihrem Garten passen.

Schritt 1: Gartengrundriss festlegen

Im ersten Schritt der Gartenplanung sollten Sie genau festlegen, welche Gegebenheiten Ihr Garten mit sich bringt. Messen Sie die Fläche möglichst genau aus und erstellen Sie damit einen Grundrissplan. Dieser dient Ihnen später als ideale Grundlage für Ihren Gartenplan. Darauf können Sie Flächen optimal einteilen und Gestaltungselemente im Garten platzieren. 

Falls ein offizieller Lageplan des Grundstücks vorhanden ist, können Sie natürlich diesen nutzen. Vermerken Sie auf Ihrem Plan vorhandene Elemente, wie Wege, Mauern oder Bäume.

Beobachten Sie zudem, welche Bereiche wann Sonne oder Schatten haben, um später die richtige Bepflanzung und Platzierung von Sitzbereichen zu wählen.
Prüfen Sie außerdem die Bodenbeschaffenheit: Ist der Boden sandig, lehmig oder humusreich? Wie gut versickert Wasser? Für ein aufschlussreiches Ergebnis führen Sie am besten einen Bodentest durch.

Garten wird ausgemessen
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Schritt 2: Inspiration sammeln

Bevor Sie konkrete Entscheidungen zur Gartengestaltung treffen, sollten Sie Ideen und Eindrücke sammeln. Halten Sie die Augen offen, wenn Sie durch die Nachbarschaft spazieren. Welcher Garten gefällt Ihnen? Was gefällt Ihnen daran?

 

Besuchen Sie öffentliche Gärten und Ausstellungen. Oder stöbern Sie in Büchern und Magazinen, wie unserem Lagerhaus Magazin.

 

Auch Online-Plattformen wie Instagram bieten unzählige Bilder und Gestaltungsvorschläge. Diese helfen Ihnen dabei, eine genauere Vorstellung für Ihren Wunschgarten zu entwickeln. 

 

Sie werden schnell merken, dass es ganz unterschiedliche Gartenstile gibt. Legen Sie sich daher auf einen Gartenstil fest, das wird Ihnen die Gartenplanung deutlich erleichtern. Orientieren Sie sich dabei auch am Baustil Ihres Hauses.

 

Mögliche Gartenstile für Ihren Garten:

 

  • Naturgarten: Wildblumen, insektenfreundliche Pflanzen, wenig Eingriffe in die Natur

  • Steingarten: Kiesflächen, trockenheitsresistente Pflanzen, mediterrane Anmutung

  • Ziergarten: Ästhetische Blumenarrangements, dekorative Elemente, gepflegte Rasenflächen

  • Mediterraner Garten: Lavendel, Olivenbäume, Naturstein, warme Farben und mediterranes Flair

  • Stadtgarten: Kompakte Gestaltung für kleine Flächen, oft mit Hochbeeten oder vertikalem Grün

  • Familiengarten: Viel Platz zum Spielen, robuste Pflanzen, sichere und kinderfreundliche Gestaltung

  • Fernöstlicher Garten: Harmonie durch Steine, Wasser und gezielt platzierte Pflanzen wie Bonsais

  • Nutzgarten: Fokus auf Gemüse, Obst und Kräuter mit funktionaler und ertragreicher Gestaltung

Mediterraner Garten
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Steingarten
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Brücke über Teich
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Ziergarten mit Sitzplatz
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Naturgarten
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Mann arbeitet in urbanen Garten
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Selbstversorgergarten
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Schritt 3: Garten-Wunschliste erstellen

Nachdem Sie jede Menge Inspiration gesammelt und sich auf einen Gartenstil festgelegt haben, geht es um konkrete Wünsche und Anforderungen.

 

Wie soll Ihr Traumgarten aussehen? Welche Elemente wünschen Sie sich im Garten? Möchten Sie einen großen Pool oder einen natürlichen Teich? Eine überdachte Terrasse oder eine Outdoorküche?

 

Schreiben Sie alles auf, was Ihnen in den Sinn kommt.

 

Garten-Ideen für Ihre Wunschliste

 

Sitz- & Entspannungsbereiche

  • Terrasse: mit oder ohne Überdachung, Materialwahl

  • Loungeecke: Bequeme Sitzmöglichkeiten für Entspannung & Gäste

  • Feuerstelle: Gemütlicher Treffpunkt, auch als Grill nutzbar

 

Wasser & Wellness

 

Struktur & Gestaltung

  • Gartenwege: Verbindung zwischen Bereichen, Materialwahl wichtig

  • Rasenfläche: Große Flächen für Sport & Spiel, kleine Flächen pflegeleichter

  • Zaun / Hecke / Sichtschutz: Privatsphäre & Windschutz, Hecken als Lebensraum für Tiere

Gemütliche Sitzecke mit Feuerschale neben Gewächshaus
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Pflanzen & Beete

  • Blumenbeete: Stauden, einjährige oder mehrjährige Blumen

  • Gemüsegarten: Platz für eigene Gemüsezucht, Mischkultur beachten

  • Hochbeet: Ergonomisch, frühere Ernte, weniger Unkraut

  • Gewächshaus: Ganzjährige Nutzung, schützt empfindliche Pflanzen

  • Kompost: Eigenes Düngematerial, nachhaltig & kostensparend

 

Nützliche Gartenbauten

Kinderfreundliche Gartengestaltung

 

Technik & Komfort

Kinder schaukeln im Garten
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Priorisieren Sie im nächsten Schritt die Wunschliste mit Nummern. Überlegen Sie außerdem, ob sich die Wünsche auf Ihrer Gartenfläche umsetzen lassen. Sobald Ihre Wünsche und Anforderungen klar sind, können Sie mit der weiteren Planung fortfahren.

Schritt 4: Gartenplan erstellen

Nun geht es darum, Ihre Ideen in einen Gartenplan umzusetzen. Die Erstellung eines Gartenplans hilft Ihnen dabei, verschiedene Ideen auszuprobieren. Sie können die geplanten Elemente unterschiedlich positionieren, bis Sie ganz zufrieden sind.

 

Kopieren Sie sich dazu am besten den Grundrissplan mehrmals. So können Sie Ihre Ideen einfach einzeichnen. Und der große Vorteil: Sie können gleich verschiedene Garten-Ideen und Skizzen anfertigen.

 

Ein hilfreicher Tipp ist auch Butterbrotpapier. Das können Sie einfach über Ihren Grundrissplan legen und so die Gartengestaltung einzeichnen.

 

Zeichen Sie die Garten-Ideen ein, die Sie sich in den vorherigen Schritten überlegt haben. Beginnen Sie bei großen Elementen, die Ihrem Garten eine Struktur verleihen. Darunter fallen Dinge, wie Terrasse, Loungeecke, Pool oder Teich. Anschließend können Sie kleinere Objekte skizzieren. Elemente wie Bäume oder Beete werden jetzt eingezeichnet.

 

Tipp: Bedenken Sie Kabel für einen Rasenroboter oder Verrohrungen für ein automatisches Bewässerungssystem direkt in diesem Schritt mit.

Beispiele für Gartenpläne: Naturgarten, Ziergarten & Familiengarten

Skizze eines Ziergartens
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Skizze eines Steingartens
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Skizze eines Stadtgartens
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Skizze eines Nutzgartens
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Skizze eines Naturgartens
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Skizze eines mediterranen Gartens
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Skizze eines Garten mit Kindern
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Skizze eines asiatischen Gartens
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Schritt 5: Bepflanzung für den Garten

Nach der Erstellung eines groben Gartenplans folgt jetzt die genaue Bepflanzung. Gehen Sie dabei am besten von groß nach klein vor. Beginnen Sie mit den größeren Elementen wie Bäumen und Sträuchern, bevor Sie zu den kleineren Pflanzen wie Blumen und Kräutern übergehen. Das erleichtert Ihnen die Planung.

 

Für grünen Sichtschutz eignet sich eine Hecke. Während Spaliere elegante und platzsparende Alternativen darstellen. Auch Zäune oder Rankgitter lassen sich als Wind- und Sichtschutz in den Garten integrieren.

 

Planen Sie dann die Pflanzen für Blumenbeete, Gemüse- oder Kräuterbeete. Ihr vorher festgelegter Gartenstil hilft enorm bei der Pflanzenauswahl. Ein mediterraner Garten eignet sich gut für Lavendel und Olivenbäume, während ein Naturgarten eher mit Wildblumen und heimischen Stauden bestückt wird.

Mit einer gut durchdachten Bepflanzung setzen Sie den letzten, entscheidenden Akzent in Ihrem Garten. Achten Sie bei der Pflanzenauswahl auf Pflege und Standortbedingungen.

Wenn Sie Unterstützung bei der Gartenplanung* benötigen, stehen Ihnen die Lagerhaus-Experten mit Rat und Tat zur Seite. Egal, ob es um die Auswahl der richtigen Pflanzen oder die Gestaltung von Beeten geht. Auch bei der Planung von Rasenroboter, Carport, Pergola, Pool, Terrasse, Wegen und Sitzbereichen unterstützt Sie Ihr Lagerhaus Fachberater gerne. 

Poolplanung für Gartengestaltung
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*Sollten Leistungen nicht direkt vom Lagerhaus erbracht werden, wird ein konzessionierter Partner-Handwerksbetrieb vermittelt.

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