Die Margeriten gehören zur Familie der Korbblütler und sind eine der beliebtesten Blühpflanzen. Neben den Strauchmargeriten gibt es die Pflanze auch als Stämmchen. Die kleinen Verwandten der Chrysanthemen zählen zu den blühfreudigsten Garten- und Terrassenpflanzen. Sie werden daher im Volksmund auch "Wucherpflanze" genannt.
Gestalten Sie Ihren Hauseingang mit Margeriten-Hochstämmchen zu einem besonderen Blickfang. Den Blumentopf kann man beispielsweise zusätzlich mit roten Balkonblumen (Pelargonien, Verbenen, Geranien ...) bepflanzen. Welchen Pflanzen für den Balkonkasten geeignet sind, lesen sie im Artikel "Balkonkasten bepflanzen". Das macht den Margeritenstrauch noch ein bisschen attraktiver. Neben den weiß-gelben klassischen Margeritenblüten gibt es die Pflanze in verschiedenen Violett-, Rosa- und Rottönen, passend zur Fassade Ihres Hauses.
Margeriten lieben einen sonnigen, trockenen und kalkigen Standort. Auch in halbschattiger Lage können sie noch gut gedeihen. Der Wasserbedarf ist bei den Korbblütlern aufgrund der Blühfreudigkeit besonders groß. Die Wurzeln trocknen, vor allem bei Topfpflanzen, sehr schnell aus. Ein tägliches Gießen an sonnigen Tagen ist unerlässlich. Wie bei den meisten Pflanzen, verträgt die Margerite keine Staunässe. Auch im Untersetzer sollte kein Wasser stehen.
Die abgeblühten Blüten fallen leider nicht ab und sollten daher regelmäßig entfernt werden. Dadurch schafft man Platz für neue Knospen und die Margeriten blühen oft bis in den Herbst hinein. Lässt die Blühfreudigkeit erneut nach, so kann man die Krone ein wenig zurückschneiden. Der Strauch hat dann wieder Kraft um neue Knospen zu bilden. Ein wöchentliches Düngen unterstützt die Blühfreudigkeit der Pflanze.
Ursprünglich stammen die Strauchmargeriten von den Kanarischen Inseln, wo sie ganzjährig im Freien stehen. In unseren Breitengraden können die Kübelpflanzen nicht im Freien überwintern und sollten vor dem ersten Frost ins Haus gestellt werden. Die Blühpflanze benötigt zum Überwintern einen kühlen (5 - 10° C), aber hellen Ort. Gießen Sie die Pflanze in den Wintermonaten nur wenig. Der Wurzelballen darf aber nicht austrocknen.
Haben Sie den Strauch gut über den Winter gebracht, so pflanzen Sie ihn in ein etwas größeres Gefäß um. Mit einer Drainageschicht aus Kieselsteinen kann man Staunässe vermeiden. Vor dem Umtopfen sollten die Wurzeln etwas gekürzt werden. Verwenden Sie für das neue Pflanzengefäß immer neue Blumenerde. Ideal für die Margerite ist eine wasserspeichernde Blumenerde z.B. von Immergrün.
Kommen Sie in Ihr Lagerhaus und wählen Sie aus verschiedenen Pflanzen, Düngern, Erden und Zubehör. Die Experten im Gartencenter helfen Ihnen gerne.