Der beste Platz für einen Komposter ist ein halbschattiger, windgeschützter und etwas abgelegener Platz im Garten. Vermeiden Sie es, den Komposthaufen direkt an der Grundstücksgrenze beim Nachbarhaus zu platzieren. Nach 6 - 9 Monaten kann der Kompost als biologischer Dünger verwendet werden.
Für die optimale Kompostwirtschaft braucht man mindestens 2 Behälter: Einen für den Verrottungsprozess und einen Behälter, in den man frische Materialien füllt. Die Breite des Komposthaufens sollte ca. 1,5 m betragen, die Höhe ist mit 1 m bis 1,5 m beschränkt. Für die Länge gibt es keine Vorgaben.
Ein Schnellkompostierer besteht aus witterungsbeständigem und UV-stabilem Recycling-Kunststoff. Durch das Aktiv-Belüftungssystem mit Wandlamellen verrottet der Inhalt schneller. Eine einfache Entnahme der Erde ist durch die auf beiden Seiten angebrachten Klappen möglich. Das mitgelieferte Mäusegitter verhindert das Eindringen von Mäusen und anderen Nagern.
Rohkompost ist schon nach 3 - 5 Monaten fertig. Er enthält noch grobe Teile und jede Menge Bodenleben und Sie können ihn zum Mulchen im Herbst verwenden. Bis zum Frühjahr ist er ganz verrottet.
Reifer Kompost ist vollständig verrottet und Sie können ihn zu jeder Zeit ausbringen. Eine Faustregel besagt: Pro m2 Fläche sollten Sie 3 Schaufeln Kompost pro Jahr einbringen. Das sind insgesamt ca. 5 Liter und entspricht einer ca. 1 cm hohen Schicht, die Sie in den Boden einarbeiten.
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