Ein gesunder, sattgrüner Rasen benötigt die richtigen Nährstoffe, um kräftig zu wachsen und widerstandsfähig gegen Unkraut und Moos zu bleiben. Durch gezielte Rasendüngung wird der Boden mit wichtigen Mineralstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium versorgt. Doch wann, wie oft und mit welchem Dünger sollte gedüngt werden? In diesem Text erfahren Sie, warum die richtige Nährstoffversorgung entscheidend ist
Der Rasen benötigt vor allem die Nährstoffe Kalium, Phosphor und Stickstoff.
Nicht jede Pflanze benötigt dieselben Nährstoffe in derselben Menge. Um eine Über- oder Unterdosierung zu vermeiden, sollte man sich unbedingt an die Gebrauchsanweisung halten.
Beispiel: 12+12+17+2 bedeutet: 12 % Stickstoff, 12 % Phosphor, 17 % Kaliumoxyd und 2 % Magnesium. Die Inhaltsstoffe sind immer in der gleichen Reihenfolge angegeben.
Spezielle Rasendünger stellen die notwendigen Nährstoffe zur Verfügung. Folgende Rasendünger werden angeboten:
Das Spezialprodukt Rasenstartdünger enthält den wichtigen Nährstoff Magnesium für die Blattgrünbildung. Wenden Sie den schnellen Startdünger kurz vor oder bei der Aussaat an. Die Wirkung hält 10 - 12 Wochen an und schont das Grundwasser.
Ein Rasendünger mit Langzeitwirkung versorgt das Gras über einen längeren Zeitraum mit den lebensnotwendigen Nährstoffen. Der Vorteil ist, dass nur 2 oder 3 x im Jahr gedüngt werden muss. Die langsame und stetige Abgabe des Düngers über einen langen Zeitraum sorgt für eine dichte und sattgrüne Rasennarbe und verhindert ein Stoßwachstum.
Der Rasenfit-Dünger stärkt den Rasen durch langsame aber stetige Nährstoffversorgung. Der Dünger ist 100 % frei von tierischen Rohstoffen. Sie erhalten in kurzer Zeit einen tiefgrünen Rasen mit dichtem Wuchs.
Ein Rasendünger fürs biologische Gärtnern mit organischer Langzeitwirkung sorgt für einen dichten Wuchs bei geringem Längenwachstum. Es muss daher weniger oft gemäht werden. Auf natürlicher Basis wird der Boden belebt und verbessert. Ein idealer Rasen für Kinder und Haustiere.
Der Rasendünger plus Moosvernichter ernährt und stärkt den Rasen und beseitigt zuverlässig Moose, da der Dünger die wichtigen Hauptnährstoffe Stickstoff und Magnesium enthält. Er wirkt gegen z.B. purpurstieligen Hornzahn, krückenförmige Kurzbüchse, sperriges Kranzmoos. Weniger gut wirksam ist er gegen spritzblättriges Sternmoos. Falls Moos erneut auftritt, so beseitigen Sie die Ursachen wie Nährstoffmangel, Lichtmangel, gestörte Rasendurchlüftung oder zu hohe Feuchtigkeit z.B. durch Schattenlage oder Staunässe
Wenn Sie nach einer guten Lösung gegen Ihr Unkraut suchen, dann sind Sie mit dem Rasendünger inklusive Unkrautvernichter bestens beraten. Der Dünger stärkt den Rasen und der Unkrautvernichter bekämpft Unkräuter. Die Düngung reicht für ca. 3 Monate.
Von September bis Dezember können Sie Ihren Rasen mit einem Herbstrasendünger von verwöhnen. Durch die hochwertigen organischen Rohstoffe gibt es keine Verbrennungsgefahr. Im Winter bleiben die Nährstoffe im Boden erhalten und im Frühling wird der Rasen schneller grün und dicht.
Der Rasen- und Gartenkalk ist nicht nur für Rasenflächen, sondern auch für Gemüsebeete, Blumenbeete, Obstbäume, Sträucher und zur Kompostverbesserung geeignet. Gartenkalk wird für eine bessere Kalziumversorgung der Pflanzen und des Bodens verwendet. Der Kalk ist extrem staubarm und einfach auszubringen. Das granulierte Material kann auch mit dem Streuwagen verteilt werden.
Ein biologischer Bodenaktivator ist frei von tierischen Rohstoffen, vitalisiert den Boden und ist für alle Gartenflächen wie Rasen, Gemüsebeete, Rosen oder Ähnliches geeignet. Er wirkt besonders gut auf verdichteten Böden und in Hochbeeten. Der Bodenaktivator aktiviert und stimuliert wichtige Prozesse im Boden und wandelt mit Hilfe von Mikroorganismen organische Substanz in Pflanzennährstoffe um.
Stellen Sie den Rasensprenger nicht erst auf, wenn der Rasen bereits Trockenschäden zeigt. Wässern Sie den Rasen so lange bis der Boden matschig ist und sich kleine Lacken bilden, da das Wasser bis zu den Wurzeln vordringen soll.
Ob Sie genügend gegossen haben, können Sie mit einer Spatenprobe feststellen: Stechen Sie mit dem Spaten vorsichtig in den Boden. Bis in ca. 15 cm Tiefe soll der Boden noch nass sein.
Warum an manchen Stellen kein Rasen wächst, ist schnell erklärt. Wo keine Sonne hinkommt, wächst auch kein Rasen. Dieser Platz ist vielleicht für Bäume und Sträucher oder für eine gemütliche Sitzecke ideal. Alles andere ist vergebene Liebesmüh. Schade um den Einsatz.
Alle Informationen zur Rasenpflege erhalten Sie vom Fachberater in Ihrem Lagerhaus.