Die Blüten der Rosen können gefüllt oder ungefüllt sein und die Farbpalette reicht von Weiß über Rosa bis Purpurrot und Dunkelviolett, fast Schwarz. Manche Sorten blühen öfters, andere nur einmal im Frühling. Bekannt sind die wunderschönen Blumen auch für ihren großartigen Duft. Beim Schneiden der wunderschönen Blumen sollten Sie einiges beachten.
Zwergrosen, Edelrosen und Beetrosen werden auf ca. 15 – 20 cm zurück geschnitten. Am besten schneiden Sie sie schräg, ca. 1 cm oberhalb von einer nach außen gerichteten Blattknospe, ab. Schräg deshalb, damit das Wasser gut ablaufen kann.
Strauchrosen und Kletterrosen sollten nicht zu stark zurückgeschnitten werden. Schneiden Sie Rosen, die nur einmal blühen erst nach der Blüte zurück.
Bodendeckerrosen können nach Bedarf an den Triebenden gekürzt werden.
Wachsen Ihre Rosen sehr schnell, dann schneiden Sie sie so wenig wie möglich zurück. Sind sie beim Wachsen eher zurückhaltend, dann können Sie sie stärker zurückschneiden. Klingt zu Beginn vielleicht etwas ungewöhnlich, aber Sie werden sehen, dass es funktioniert. Mit der Zeit bekommt ein richtiges Gespür dafür, wann und wie viel Sie kürzen können, damit sie jedes Jahr schön blühen.
Zu viele Blüten kosten der Pflanze Kraft. Das heißt: Schneiden Sie immer das erste 5-blättrige Blatt ab. Die Rose kann sich dann verzweigen und blüht erneut. Regelmäßig Verblühtes zu entfernen fördert auch die Blühfreudigkeit der Rosen.
Früher war die Pflege der Rose sehr aufwändig und man musste Krankheiten wie Echten Mehltau oder Sternrußtau richtig bekämpfen. Die Mittel gegen die Krankheiten waren oft nicht sehr umweltfreundlich. Das ist, Gott sei Dank, mit den heutigen Züchtungen nahezu vorbei. Die Rosen sind im Allgemeinen robuster geworden. Sie benötigen nur regelmäßig Nährstoffe in Form von Rosendünger. Wie Sie Rosen am besten düngen, erfahren Sie im Artikel "Rosen richtig düngen".
Die Rose ist die Diva unter den Blumen und fühlt sich an einem sonnigen Platz am wohlsten. Der Standort darf daher weder in der prallen Sonne, noch im Schatten liegen. Und zu windig sollte er auch nicht sein. Ein bisschen anspruchsvoll ist die Rose schon, darf sie aber auch sein, denn sonst würde man sie nicht als „Königin der Blumen“ bezeichnen. Wie Sie die richtige Rosensorte für sich finden, können Sie im Artikel "So finden Sie die richtige Rosensorte" nachlesen.
Obwohl die Rose und der Lavendel einen unterschiedlichen Anspruch an den Boden haben, können Sie den Lavendel in unmittelbarer Nähe der Rosen setzen. Das sieht nicht nur gut aus, sondern der Duft der Lavendelpflanze soll verhindern, dass sich Blattläuse an den Rosen ansetzen. Im Artikel "Rosen pflanzen und pflegen – auf was man achten sollte" geben wir noch mehr Tipps zur Rosenpflege.
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