
Farbe in schattige Plätze bringen
Schattige Plätze im Garten sind besonders für Rasenflächen schlecht, denn sie vermoosen schnell. Statt immer wieder Moosvernichter auszubringen, können Sie dunkle Plätze mit schattenliebenden Pflanzen gestalten.
Pflanzen für schattige Standorte
Auf der Nordseite sind schattige Stellen meistens feucht. Auf diesem Boden wachsen zum Beispiel Waldgeißbart, Fuchsie, Funkie oder Prachtspiere sehr gut.
Unter Nadelbäumen hingegen ist die Erde trocken. Die Flachwurzler lassen kaum Platz für andere Pflanzen. Frauenmantel, Alpenveilchen, Johanniskraut, Efeu und Storchenschnabel kommen mit trockenem Boden und mit dem Wurzeldruck der Bäume gut zurecht. Geben Sie ca. 20 cm hoch Pflanzerde (z.B. IMMERGRÜN) rund um die Bäume. Achten Sie darauf, dass die neu gesetzten Pflanzen ausreichend mit Wasser versorgt werden. Wenn sie sich tief in den Boden eingewurzelt haben, überstehen sie auch einige trockene Tage.
Schattige Plätze farbenfroh gestalten
Der beste Schatten-Rasensamen kann nicht im Vollschatten wachsen. Schatten-Rasensamen (z.B. von IMMERGRÜN) benötigen zumindest Halbschatten. Auch unter Nadelbäumen gedeiht kein Rasen. Es gibt aber ein paar Möglichkeiten diese Plätze attraktiv zu gestalten:
Verlegen Sie beispielsweise Pflastersteine. Streuen Sie in die Fugen ein Erde-Sand-Gemisch. Nach einiger Zeit sind die Fugen mit Moos bewachsen. In diesem Fall ist der Moosbewuchs erwünscht. Zur Verschönerung stellen Sie Gefäße mit schattenliebenden Pflanzen (z.B. Astilbe, Rhododendron, Fleißiges Lieschen) auf. Um Staunässe zu vermeiden, sollten die Kübel Wasserabzuglöcher haben. Bevor Sie den Topf mit Erde füllen, geben Sie groben Kies oder Blähtonkugeln ins Gefäß. Dann kommt ein wasserdurchlässiges Gartenvlies auf die Steine, damit sich die Erde nicht mit den Steinen vermischen kann. Ziergegenstände, wie Kugeln, Figuren, Leuchten oder Gartenzwerge können die Gestaltung vollenden.
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