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Schnee im Garten
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Was tun bei Schnee im Garten und am Grundstück?
Der Winter bringt jedes Jahr eine bezaubernde Schneelandschaft mit sich, doch so schön die weiße Pracht auch ist – sie stellt Haus- und Gartenbesitzer vor einige Herausforderungen. Neben Pflichten wie Schneeräumen sollten Sie auch Pflanzen und Bäume im Garten vor Frostschäden und Schneelast schützen.

In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Schritte, um Garten und Außenanlagen winterfest zu machen, geben Tipps zur Räumpflicht in Österreich und zeigen Ihnen, was Sie tun können, wenn der Schnee zu viel wird. So sind Sie bestens auf die Herausforderungen des österreichischen Winters vorbereitet.

Schnee im Garten

Ein verschneiter Garten sieht zwar idyllisch aus, jedoch sind die winterlichen Bedingungen für Pflanzen, Bäume und Tiere nicht immer einfach. Bevor der Winter einbricht, sollten Sie den Garten auf den Winter vorbereiten. Wenn es dann schneit, kann der Garten das besser verkraften. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Pflanzen im Garten bei Schnee richtig schützen, was beim Rasen zu beachten ist, ob im Winter gegossen werden muss und welche Tiere problemlos draußen überwintern können.

 

1. Den Garten im Herbst auf den Winter vorbereiten
Vor einem größeren Schneefall kann man durch eine gute Vorbereitung den Garten und das Zuhause schützen. Dazu gehört das Einlagern von Gartenmöbeln, das Schützen von empfindlichen Materialien und das Abdecken von Holzflächen. Auch Wasserleitungen sollten entleert werden, um Frostschäden zu verhindern.


Eine gute Vorbereitung im Herbst hilft dabei, Pflanzen, Terrasse, Balkon, aber auch Pool und Teich im Winter zu schützen. Die wichtigsten To-dos für den Herbst finden Sie in unserem Artikel “Den Garten einwintern” oder in unserer Checkliste “Den Garten winterfit machen”.
 

Kübelpflanze mit Schnee bedeckt
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2. Pflanzen richtig schützen
Eine leichte Schneeschicht aus Pulverschnee ist wie eine Art Schutzdecke für viele Pflanzen im Garten. Darunter sind Pflanzensamen, Blumenzwiebeln und Wurzeln besser geschützt als ohne Schnee. Das liegt daran, dass die Temperaturen unter der Schneedecke in den meisten Fällen nicht unter null Grad fallen, während es hingegen an nicht schneebedeckten Stellen friert. Zum Problem wird Schnee für den Garten erst dann, wenn er taut und schwer wird. Bei immergrünen Hecken bildet der Schnee ein dichtes Dach, das Äste und Zweige zum Brechen bringen kann. Gleiches gilt für Ziergräser, sowie empfindliche Pflanzen wie Rosen und Hortensien. Wenn Schnee gefallen ist, sollten Sie immergrüne Hecken, Bäume und Sträucher, sowie Gräser regelmäßig von Schnee befreien, damit sie nicht unter der Last zusammenbrechen.

 

Für Kübelpflanzen empfiehlt es sich, den Topf mit isolierenden Materialien wie Luftpolsterfolie oder Stroh zu umwickeln und auf Holzpaletten oder Styroporplatten zu stellen, damit keine Bodenkälte direkt in den Wurzelbereich eindringt. Mehr Tipps für das Überwintern von Kübelpflanzen lesen Sie in unserem Artikel “Kübelpflanzen überwintern”. Weitere Tipps finden Sie in unserem Artikel “Gartenpflege im Winter”. Wie Sie verschiedene Pflanzen ideal vor Schnee und Frost schützen, lesen Sie in unserem Beitrag “Pflanzen vor Kälte schützen”.

3. Pflanzen gießen bei Frost
Gießen Sie Ihre Pflanzen nicht bei Minusgraden, denn wenn das Gießwasser gefriert, kann das die Pflanze beschädigen. Gießen Sie deshalb Ihre Pflanzen lieber an frostfreien Tagen. Besonders immergrüne Pflanzen benötigen auch im Winter eine geringe Menge Wasser. Im Kübel oder im Beet kann Trockenheit den Pflanzen mehr zusetzen als der Frost selbst. Für Topfpflanzen empfiehlt sich eine geringe Wassergabe bei Temperaturen über null Grad. Im Beet ist es oft ausreichend, die natürliche Feuchtigkeit des Bodens zu nutzen, die Schnee oder Regen mit sich bringen.

 

4. Bäume von Schnee befreien 
Besondere Aufmerksamkeit gilt im Winter auch den Bäumen im Garten. Schnee kann für große Bäume belastend werden, da schwere Schneemassen auf Ästen und Zweigen liegen bleiben und diese abbrechen können. Bei Laubbäumen macht das nicht so viel aus, wie bei Nadelbäumen oder immergrünen Pflanzen. Auf diesen sammelt sich der Schnee an den Nadeln und Blättern und kann dazu führen, dass diese abbrechen. Um dem vorzubeugen, entfernen Sie regelmäßig Schnee von Ästen und Zweigen, insbesondere dann, wenn der Schnee taut und an Gewicht zunimmt.


Besonders bei jungen Bäumen ist es hilfreich, die Äste nach außen zu stützen oder zusammenzubinden. Ein alter Baumbestand benötigt in der Regel weniger Unterstützung, da die Äste bereits stabil und wetterresistent sind. 


Tipp: Um wärmeliebende Bäume, wie Pfirsich oder Marille, vor der Kälte zu schützen, am besten mit einem Weißanstrich versehen.

Frühblüher im Schnee
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5. Frühblüher schützen
Frühblüher wie Schneeglöckchen, Krokusse, Narzissen und Tulpen sind oft hart im Nehmen und benötigen in der Regel keinen besonderen Schutz. Dennoch kann eine dicke Schneedecke die zarten Pflanzen erdrücken oder die Blüten beschädigen. Eine leichte Abdeckung mit Reisig schützt die empfindlichen Knospen und sorgt dafür, dass sich der Schnee nicht direkt auf den Pflanzen niederlegt. Wer Frühblüher im Garten pflanzt, sollte darauf achten, dass sie nicht von Schnee erdrückt werden.

6. Schnee auf dem Rasen
Schnee auf dem Rasen hat eine isolierende Wirkung und schützt die Grasnarbe vor Kälte. Allerdings sollte man den Schnee auf dem Rasen möglichst nicht zu stark verdichten, da dies das Risiko von Schneeschimmel erhöht. Schneeschimmel ist ein Pilz, der sich in verdichteten Schneemassen und feuchtem Gras bei Temperaturen unter 10 °C entwickeln kann. Schneeschimmel erkennt man an grauen, fleckigen Stellen auf dem Rasen.


Bringen Sie im September eine Herbstdüngung im Rasen aus, damit der Rasen gestärkt ist und den Winter gut übersteht. Dadurch werden die Grashalme widerstandsfähiger gegen Schneeschimmel und der Rasen bleibt auch im Frühling vital.

 

7. Schnee auf Balkon & Terrasse
Auch auf Balkon und Terrasse sammeln sich schnell Schnee und Eis an, die für die Pflanzen, die dort überwintern, problematisch sein können. Deshalb sollten Sie rechtzeitig Balkon und Terrasse winterfest machen. Kübelpflanzen, die draußen überwintern, mit Vlies, Jute, Kokosfaser oder Noppenfolie schützen. Pflanzen in Kübeln benötigen zusätzlichen Schutz, da sie durch die exponierte Lage stärker dem Frost ausgesetzt sind. Das Hochstellen der Pflanzen auf eine isolierende Unterlage wie Holz oder Styropor reduziert die Kälteübertragung vom Boden und verhindert das Durchfrieren des Wurzelballens. Vergessen Sie nicht, die Kübelpflanzen an frostfreien Tagen zu gießen. Mehr Tipps und Tricks finden Sie im Artikel “Kübelpflanzen überwintern”.


Um empfindliche Terrassenfliesen oder Holzdielen zu schützen, entfernen Sie den Schnee regelmäßig. Auch am Balkon sollten Sie den Schnee möglichst wegräumen, um zu verhindern, dass die Schneelast die Statik des Balkons beeinträchtigt. 

8. Tiere im Winter versorgen

Viele Tiere können auch im Winter problemlos draußen bleiben. Wenn Sie Hühner im Garten halten, können Ihre gefiederten Mitbewohner auch im Winter an der frischen Luft bleiben, denn Hühner sind durch ihre dichten Federn bestens vor Kälte und Frost geschützt. Sie mögen allerdings keine Nässe. Bei Schneefall sollten Sie Ihren Hühnern deshalb unbedingt einen trockenen Zufluchtsort wie einen Stall zur Verfügung stellen. Bei Hühnern sollte der Stall gut durchlüftet, aber trotzdem warm sein, da sie gegenüber Frost empfindlich sind.

Auch Kaninchen und Meerschweinchen können, wenn sie gesund und fit sind, im Winter draußen bleiben. Voraussetzung ist, dass die Tiere genügend wetterfeste Rückzugsorte haben, in denen sie sich aneinander kuscheln können. Ein gut isolierter Stall schützt vor eisigen Temperaturen und zieht keine Zugluft an.

Hühner werden mit der Hand gefüttert
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Die Einstreu sollte dick und regelmäßig gewechselt werden, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Auch regelmäßiges Füttern und frisches Wasser sind unerlässlich, da Tiere im Winter einen höheren Energiebedarf haben. Mehr Tipps zur finden Sie in unserem Artikel “Kaninchenhaltung im Winter”.

 

Tipp: Achten Sie darauf, dass die Tiere bei Schnee und Frost ausreichend zu trinken haben und befreien Sie die Tränken regelmäßig von Eis.


Der Winter ist für heimische Vögel oder Wintergäste aus dem Norden eine harte Bewährungsprobe. Viele richten deshalb im Garten Futterstellen ein, um den Vögeln die Überwinterung zu erleichtern. In unserem Artikel “Ratgeber für die Wintervogel-Fütterung“ finden Sie unsere besten Tipps zur richtigen Fütterung.

9. Pool & Teich bei Schnee
Das Wasser im Pool sollte im Winter bis unter die Leitung abgesenkt werden. Die Leitungen sollten komplett entleert werden, um kostspielige Frostschäden zu vermeiden. Decken Sie den Pool außerdem gut ab. Es lohnt sich im Herbst den Pool winterfit zu machen, dann können Sie im darauffolgenden Jahr problemlos in die Pool-Saison starten. Dazu gehört das Reinigen des Pools, das Absenken des Wassers aus Pool und Filterpumpe und viele weitere Dinge. Lesen Sie mehr dazu in unserem Beitrag “Den Pool einwintern”.


Ein Teich sollte nicht vollständig zufrieren, da Sauerstoff für Fische und andere Wasserlebewesen weiterhin notwendig ist. Hier kann man ein Holzstück oder einen Eisfreihalter auf die Wasseroberfläche geben, um ein Zufrieren zu verhindern und die Sauerstoffzufuhr über den Winter hinweg zu sichern. Mehr Tipps rund um Pool und Teich finden Sie in unserer Checkliste “Poolpflege & Gartenteichpflege” und im Artikel “Den Gartenteich für den Winter vorbereiten”.

Mann räumt Gehweg mit Schneeschaufel
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Schnee am Grundstück und auf Gehwegen

In Österreich sind Haus- und Grundstückseigentümer grundsätzlich verpflichtet, Gehwege und Verkehrsflächen im Winter von Schnee und Eis zu befreien, um Unfälle durch Rutschgefahr zu verhindern. Die sogenannte Räumpflicht ist in den Landesgesetzen geregelt und kann daher je nach Bundesland variieren. Wir zeigen Ihnen, wann Sie Schnee räumen müssen und was es beim Streuen zu beachten gibt.

 

Wer muss räumen?
Die Räumpflicht in Österreich betrifft den Eigentümer des Grundstücks, auf dem sich der Gehweg oder die Verkehrsfläche befindet. Bei vermieteten Immobilien kann die Pflicht an die Mieter übertragen werden, zum Beispiel durch eine Klausel im Mietvertrag, jedoch bleibt der Eigentümer meist haftbar.

 

Welche Flächen müssen geräumt werden?
Die Räumpflicht betrifft Gehsteige, Gehwege und Stiegenhäuser innerhalb von 3 Metern entlang der gesamten Liegenschaft. Wenn kein Gehsteig vorhanden ist, muss eine Breite von einem Meter entlang des Straßenrandes geräumt werden.

Bei Schnee und Glatteis müssen die betreffenden Flächen zusätzlich gestreut werden.

Wann muss geräumt werden?
Geräumt werden muss zwischen 6:00 und 22:00 Uhr, wobei einige Bundesländer oder Gemeinden leicht abweichende Regelungen haben können. Bei starkem Schneefall ist häufig wiederholt zu räumen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Hinweis: Sollte der Schneefall zu stark sein und es einfach nicht aufhören zu schneien, entfällt die Räum- und Streupflicht nur dann, wenn sie praktisch wirkungslos ist.


Wohin mit dem Schnee?
Beim Schneeräumen ist es ratsam, breite und gut begehbare Wege zu schaffen, damit diese nicht nur passierbar, sondern auch sicher sind. Der geräumte Schnee kann an den Seiten des Weges platziert werden, sollte aber auf keinen Fall auf die Straße geschaufelt werden.

Geräumter Gehweg am Morgen
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Salz streuen bei Eis und Glätte
Die Räumpflicht in Österreich gibt vor, dass bei Glatteis zusätzlich gestreut werden muss. Nachdem Sie den Weg oder die Straße mit einer Schneeschaufel gründlich vom Schnee befreit haben, kann beispielsweise mit Splitt gestreut werden, um zusätzlichen Halt zu schaffen. Bei eisigen Stellen oder Blitzeis ist die Verwendung von Auftaumitteln sinnvoll, um das Eis zu lösen und die Flächen sicherer zu machen. Streusalz sollte sparsam eingesetzt werden, da es schädlich für Pflanzen, Tiere und die Umwelt sein kann. Verwenden Sie es nur so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Sand und Splitt sind umweltfreundlichere Alternativen, die zwar das Eis nicht schmelzen, aber die Rutschgefahr minimieren.

Mehr Tipps finden Sie in unserem Artikel “Salz streuen bei Eis und Glätte”.

Geräte zum Schneeräumen
Je nach Größe des Grundstücks und Ausmaß des Schneefalls bieten sich unterschiedliche Geräte zum Schneeräumen an. Schneeschaufeln und -schieber sind für kleine Flächen ausreichend, während Schneefräsen bei größeren Flächen oder wiederkehrendem Schneefall besonders hilfreich sind. Auch motorisierte Schneeschieber sind eine Option und erleichtern die Arbeit erheblich. Gute Winterhandschuhe und rutschfeste Schuhe sind beim Schneeräumen ebenfalls empfehlenswert.


1. Schneeschaufel
Für kleinere Flächen wie Gehwege, Einfahrten und Treppen sind Schneeschaufeln oder Schneeschieber ideal. Schaufeln aus leichtem Material wie Aluminium oder Kunststoff mit breiten Kanten erleichtern das Schieben und reduzieren das Gewicht, sodass die Arbeit weniger anstrengend ist.

2. Besen
Ein Besen kann beim Schneeräumen sehr nützlich sein, vor allem bei leichtem und trockenem Neuschnee sowie für kleinere Flächen wie Treppen, Eingänge oder Terrassen. Bei einer dünnen Schneeschicht oder Pulverschnee lässt sich der Schnee mit einem stabilen Besen schnell und unkompliziert wegkehren. Hierfür eignet sich besonders ein grober Straßenbesen oder ein Kehrbesen mit festen Borsten, da er robust genug ist, um Schnee effektiv zu entfernen.

3. Schneefräse
Für größere Flächen und festen Schnee eignet sich eine Schneefräse. Diese motorbetriebenen Geräte sind besonders hilfreich in schneereichen Gebieten oder bei großen Einfahrten. Schneefräsen sind in verschiedenen Größen erhältlich – kleinere Elektro-Schneefräsen eignen sich für den Hausgebrauch, während Benzin-Schneefräsen auch für größere Schneemengen geeignet sind.

Wenn der Schnee zu viel wird

Schnee sieht zwar auf den ersten Blick schön aus, kann allerdings auch zu echten Problemsituationen führen, insbesondere dann, wenn es einfach nicht aufhört zu schneien und es zu einem regelrechten Schneesturm kommt. Gerade in Österreich gibt es viele Regionen, die im Winter von starken Schneefällen betroffen sein können. Wir geben Ihnen nachfolgend ein paar Tipps, wie Sie sich gegen starke Schneefälle wappnen können.


1. Vorräte anlegen
Um für Notfälle ausgerüstet zu sein, ist es ratsam, einen Vorrat an Lebensmitteln, Trinkwasser, Medikamenten und Batterien anzulegen, falls die Versorgung beeinträchtigt wird. Auch Heizmaterialien wie Brennholz oder ein Notstromaggregat können bei Stromausfällen hilfreich sein.


2. Dächer von Schneelast befreien
Bei starken Schneefällen sollte das Dach regelmäßig von Schneelasten befreit werden, um das Risiko von Einstürzen zu verringern. Besonders Flachdächer sind gefährdet. Hier ist Vorsicht geboten. Es kann sinnvoll sein, bei hoher Schneemenge professionelle Hilfe zu holen.

3. Notfallausrüstung bereithalten
Schneeschaufeln, Splitt oder Sand, Auftaumittel und Werkzeuge sollten griffbereit sein, um im Notfall Wege freizuräumen oder vereiste Flächen zu sichern. Eine Notfall-Taschenlampe, Kerzen und eine aufgeladene Powerbank sind ebenfalls sinnvoll.


4. Alternative Heizquellen vorbereiten
Da bei Schneekatastrophen oft Stromausfälle drohen, ist es hilfreich, alternative Heizquellen vorzubereiten. Ein Kamin oder ein Ofen können Wärme spenden, und Decken sowie warme Kleidung helfen, sich bei kaltem Wetter zu schützen.


5. Fahrzeug vorbereiten und sichere Parkplätze nutzen
Das Auto sollte mit Schneeketten, Winterreifen und einem gefüllten Tank ausgestattet sein. Ein Auto-Notfallset mit Decken, Wasser und einem kleinen Vorrat an Lebensmitteln ist ebenfalls ratsam. Ihr Auto sollten Sie am besten an einem sicheren Ort parken, um Schäden durch Lawinen, abrutschenden Schnee oder gefrorene Äste zu vermeiden.


6. Lawinengefahr berücksichtigen
In bergnahen Regionen ist es wichtig, die Warnungen zur Lawinengefahr zu verfolgen und Lawinenschutzmaßnahmen wie das Anbringen von Lawinenschutzbrettern zu beachten. In gefährdeten Gebieten sollten Keller und Fenster geschlossen und die Schneemengen um das Haus herum regelmäßig entfernt werden.


7. Kontakt zu Nachbarn und Notrufnummern bereithalten
Ein Netzwerk in der Nachbarschaft kann im Notfall sehr hilfreich sein. Das Einrichten von Kommunikationswegen und das Bereithalten von Notrufnummern für Rettungskräfte, die Feuerwehr oder den örtlichen Katastrophenschutz bieten zusätzlichen Schutz.

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