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Hühner leben am besten in einem großen Gehege mit Hühnerstall. Für 3 - 5 Tiere ist ein Stall von 1 - 2 m2 mit einer Sitzstange und einem Legenest ausreichend. Handelsübliche Modelle besitzen integrierte Wannen, um Kot und andere Verunreinigungen entfernen zu können. Kaninchen brauchen mindestens einen Artgenossen. Besonders umweltfreundlich wird es, wenn Tränken und Futterautomaten aus recyceltem Kunststoff hergestellt sind.
Mehr Infos über Hühnerhaltung lesen Sie im Folder "Checkliste Hühnerhaltung - 25 Fragen Antworten".
Hinweis: Bei der Haltung von Hühnern sind Vorschriften und Regeln zu beachten und bei der Veterinärsabteilung der Bezirksverwaltungsbehörde anzumelden.
Die Morgensonne strahlt durch das Fenster, die Hühner gackern in ihrem Stall und kündigen frisch gelegte Eier für das Frühstück an. Im Freilaufgehege daneben hoppeln Kaninchen. Für immer mehr Menschen wird solch ein heimisches Idyll Wirklichkeit – denn sie besinnen sich zurück auf ein Leben im Einklang mit Tieren und der Natur. Gerade die Hühner- und Kaninchenhaltung ist nicht besonders aufwendig und auch für unerfahrene Hobbyfarmer unproblematisch, wenn sie nur einige Regeln beachten.
Glückliche Hühner leben am besten in einem großen Gehege mit einem Hühnerstall. Für 3 - 5 Tiere ist dabei ein Stall von 1 - 2 m² mit einer Sitzstange und einem Legenest ausreichend. Handelsübliche Modelle besitzen integrierte Wannen, um problemlos Kot und andere Verunreinigungen entfernen zu können. Im Außengehege sollten 8 - 12 m² pro Huhn zur Verfügung stehen.
Auch Kaninchen und Hasen sind beliebte Begleiter von naturverbundenen Menschen. Da sie sehr gesellig sind, sollten immer mindestens 2 oder mehr Tiere zusammenleben. Kaninchen brauchen einen ruhigen, hellen und luftigen Stall, der nicht in der prallen Sonne steht. Sie mögen eine abwechslungsreiche Käfiglandschaft mit einem Häuschen als Rückzugsmöglichkeit. Doppelstöckige Behausungen bieten den Tieren ausreichend Platz. Auch für erhöhte Liegeflächen und weitere Versteckmöglichkeiten sind sie dankbar.
Besonders umweltfreundlich lassen sich Haus- und Nutztiere halten, wenn Utensilien wie Tränken und Futterautomaten aus recyceltem Kunststoff hergestellt sind. Die Qualität und Nutzungsdauer des wiederverwerteten Materials stehen dabei dem herkömmlichen Plastik in nichts nach. Alternativ sind auch Produkte aus Bio-Kunststoff sinnvoll. Diese basieren nicht auf der fossilen Ressource Erdöl, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen, beispielsweise Rohrzucker. Bio-Kunststoff ist komplett recyclingfähig. Erkundigen Sie sich bei einem Fachberater in einem Lagerhaus in Ihrer Nähe zum Thema Hobbyfarming.
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