Die Anwendung eines Rasendüngers kann im Frühjahr oder im Herbst efolgen. Der höchste Wirkungsgrad wird bei Bodentemperaturen von 10 - 25° C erzielt. Und so funktioniert es:
Haben Sie nur wenig Unkraut im Rasen, dann können Sie es mit einem Unkrautausstecher entfernen. Weniger anstrengend geht es mit einem umweltfreundlichen, biologisch abbaubaren Unkrautvernichter. Sprühen Sie das Unkraut direkt an. Nach einiger Zeit geht das Unkraut ein.
Sind die unbeliebten Unkräuter wie Giersch, Vogelmiere, Gänseblümchen, Löwenzahn oder verschiedene Wiesenkleearten gleichmäßig im Rasen verteilt, dann hilft nur mehr ein ganzflächigiges Ausbringen eines Unkrautvernichters. Am besten verwenden Sie die Kombination "Rasendünger mit Unkrautvernichter". Das Unkraut wird dabei vernichtet, die Rasengräser bleiben aber unversehrt und werden zusätzlich durch den Dünger gestärkt. In wenigen Wochen haben Sie wieder einen schönen, von Unkraut befreiten Rasen.
Größere Flächen lassen sich mit dem Vertikutierer bearbeiten. Zurück bleiben leider auch kahle Stellen. Diese sind schnell zu schließen: Säen Sie einen Nachsaat-Rasensamen mit Keimschutzhüllen aus. Nachsaat-Rasensamen deshalb, da er schneller keimt als normaler Rasensamen. Arbeiten Sie den Samen mit dem Rechen leicht ein. Bis die ersten zarten Halme sprießen, sollten Sie ihn täglich gießen.
Leider macht sich zwischen den neuen Gräsern auch wieder Unkraut breit. Die Unkräuter werden später durch den Rasen verdrängt. Wichtig ist daher, dass Sie den Rasen mit einem biologischen Langzeitdünger versorgsen. Die Grashalme vermehren bzw. verdichten sich rasch und Unkraut hat kaum Chancen sich durchzusetzen. Mähen Sie den Rasen so oft wie möglich, denn die meisten Unkräuter mögen es nicht gemäht zu werden und verschwinden von selbst.
Unser Expertenvideo zum Thema Vertikutieren zeigt dir wie es richtig geht: Rasen vertikutieren.
Damit die Unkräuter nicht so schnell wieder kommen, sollten Sie den Rasen:
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