Palmen kann man bereits im zeitigen Frühjahr ins Freie stellen. Gewöhnen Sie die Palmen langsam an die Sonne und stellen Sie die Pflanze die ersten 14 Tage nur morgens und abends in die Sonne. Auch Pflanzen können einen Sonnenbrand bekommen. Wenn Sie die Palmen einmal wöchentlich düngen und nur mäßig gießen, dann haben Sie lange Freude mit den südländischen Pflanzen.
Palmen sind sehr pflegeleicht:
Ein schlechter Zustand der Palme muss nicht immer auf Krankheiten oder Schädlinge hinweisen, denn sie werden kaum von Krankheiten befallen oder von Schädlingen heimgesucht. Meistens werden die Pflanzen zu viel gegossen. Bei Palmen sollte man Staunässe unbedingt vermeiden.
Je nach Herkunft haben Palmen verschiedene Ansprüche an Boden und Standort. Dattelpalmen brauchen z.B. einen hellen Standort mit intensiver Sonneneinstrahlung. Die chinesische Hanfpalme bevorzugt einen windgeschützten sonnigen bis halbschattigen Platz.
Palmen in Töpfen kann man bis spät in den Herbst im Freien lassen, da die meisten Pflanzen Temperaturen bis -5° C durchaus vertragen. Ein idealer Überwinterungsort ist ein Wintergarten oder ein frostfreier heller Raum mit Temperaturen von 5 - 10° C. Im Artikel "Welche Pflanzen für den Wintergarten?" gibt's Tipps welche Pflanzen sich im Wintergarten besonders wohlfühlen. So richtig winterhart sind nur wenige Palmen. Wenn Sie Palmen im Freien lassen, dann sollten sie m Boden eingesetzt werden und eine Größe von 2 - 3 m haben. Wenn das Thermometer unter 5° C anzeigt, dann schützen Sie die Pflanze mit einer Abdeckung.
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