Wühlmäuse können für Gartenbesitzer ein großes Problem werden, denn sie nagen Blumenzwiebeln an, fressen Pflanzenwurzeln und unterwühlen den Rasen. Die Schäden an den Wurzeln führen oft zum Absterben der betroffenen Pflanzen.
Haben sich Mäuse im Garten angesiedelt, sollten Sie Maßnahmen dagegen ergreifen.
Stellen Sie zuerst fest, ob es sich bei dem Schädling um die Wühlmaus (auch Schermaus genannt) oder den Maulwurf handelt. Maulwürfe stehen unter Naturschutz und dürfen deshalb nicht getötet oder gefangen werden. Die Hügel sind beim Maulwurf hoch und rund, da dieser die Erde senkrecht nach oben drückt. Die Wühlmaus schafft flachere und längliche Erdhaufen, diese sind oft mit Grashalmen und Wurzeln durchsetzt. Typisch für Wühlmäuse sind hochovale Gänge knapp unter der Bodenoberfläche.
Wühlmäuse ernähren sich in den Gärten hauptsächlich von Wurzeln, Knollen und Blumenzwiebeln. Gemüsegärten, Hochbeete ohne Wühlmausgitter und junge Obstgehölze sind besonders betroffen.
Die Wintermonate sind ideal, um Wühlmäuse zu bekämpfen. Sie halten keinen Winterschlaf und es gibt wenig Vegetation und ein geringes Nahrungsangebot für die Nager.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten:
Erkundigen Sie sich bei einem Gartenfachberater in Ihrem Lagerhaus über praxisgerechte Methoden zur Wühlmaus-Bekämpfung.