Zimmerpflanzen erfreuen uns mit ihren Farben und Formen. Sie sind aber nicht nur schön anzusehen, sondern erhöhen auch die Luftfeuchtigkeit, spenden Sauerstoff und binden Schadstoffe und Feinstaub. Je größer eine Pflanze ist bzw. je mehr Blätter sie hat, desto größer ist diese Wirkung. Besonders in der kalten Jahreszeit ist die richtige Pflege wichtig.
Während der Heizperiode leiden Zimmerpflanzen unter der trockenen Luft. Die meisten Zimmerpflanzen benötigen eine Luftfeuchtigkeit von zwischen 40 und 60 %. Folgendes ist bei der Bewässerung zu beachten:
Versorgen Sie die Pflanzen regelmäßig mit einem Zimmerpflanzendünger (z.B. von Immergrün). Achten Sie darauf, dass die Pflanzen im Herbst und im Winter weniger oft gedüngt werden müssen. Nur bei winterblühenden Pflanzen, wie z.B. bei der Orchidee, Amaryllis oder beim Weihnachtsstern ist das Düngeverhalten anders. Diese Pflanzen benötigen mehr Kraft und daher auch mehr Dünger.
Passen Sie, vor allem im Winter, auf Schädlinge auf. Schildläuse lassen sich gerne auf Blättern (z.B. Blattansätze oder Blattunterseite) von Orchideen, Zitrusbäumen, Palmen oder Ficusen nieder. Die klebrige Flüssigkeit (Honigtau), die sie abgeben, verklebt die Blätter und schwächt die Pflanze. Kontrollieren Sie am besten wöchentlich Ihre Pflanzen auf einen eventuellen Befall. Haben Sie Schädlinge entdeckt, dann behandeln Sie sie gleich mit einem Pflanzenschutzmittel, damit sich die Schädlinge nicht vermehren und auf andere Pflanzen übergreifen.
Tipp: Pflanzen, die von Schädlingen befallen sind, sollten Sie sofort von den anderen Pflanzen wegstellen. Erst nach erfolgreicher Behandlung dürfen sie wieder zu den anderen.
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