Mit dem umweltfreundlichen Brennstoff aus Holzabfällen heizt man wirtschaftlich, umweltfreundlich und CO2-Neutral. Holzbriketts bestehen aus Abfallprodukten der Holzverarbeitung. Trockene unbehandelte Holzreste presst man unter hohem Druck ohne Bindemittel oder Zusatzstoffe zu harten Briketts. Durch die hohe Verdichtung wird eine sehr hohe Holzleistung erreicht. Es entstehen allerdings wenig Asche und Schwefel.
Holzbriketts haben eine ausgeglichene CO2 Bilanz. Beim Verbrennen wird genau so viel Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre abgegeben, wie ein nachwachsender Baum durch Photosynthese aufnimmt (Energiebedarf für Herstellung und Transport nicht berücksichtigt).
Ihre VORTEILE auf einen Blick:
Grundsätzlich gilt: je trockener das Holz, desto höher ist sein Heizwert. Den höchsten Wassergehalt weißt erntefrisches Holz auf (40 bis 60% der Gesamtmasse). Bei idealer Lagerung kann nach ein bis zwei Jahren eine Holzfeuchte von 10 bis 15% erreicht werden.
Frisches Holz "arbeitet" auch nach der Verarbeitung zu Brennholz: Das in den Poren lagernde Wasser tritt an den Stirnseiten der Scheiter aus. Wird das unterbunden, beginnt das Holz zu schimmeln. In weiterer Folge "erstickt" es und verliert dadurch deutlich an Heizwert.