Installieren Sie zur eigenen Sicherheit Brandmelder im Haus. Außerdem sollte ein Feuerlöscher zur Verfügung stehen. Die meisten Brände gibt es in den Nachtstunden, wenn die Hausbewohner schlafen. Diese atmen oftmals das giftige Kohlenmonoxyd. Es besteht die Gefahr, dass man bewusstlos wird und den Brandort nicht mehr selbständig verlassen kann.
Durch einen lauten Ton (85 dB) warnt der Rauchmelder schon bei geringer Rauchentwicklung. Jeweils ein Rauchmelder sollte im Flur jeder Etage, sowie in den Schlaf- und Kinderzimmern angebracht sein. Nach Bedarf kann der Brandmelder auch in anderen Räumen installiert werden. Pro 40 m² ist ein Rauchmelder empfehlenswert. Im Bad, Waschraum, Garage, Dachboden oder in der Küche könnten Abgase, Wasserdampf, Staub oder erhöhte Temperaturen den Rauchmelder auslösen. Daher sind für diese Räume besser Wärme- und Hitzemelder geeignet. Bei Kaminen, Öfen und Gasthermen können zur Sicherheit CO-Melder (Kohlenmonoxid-Melder) installiert werden.
Die lebensrettenden Geräte müssen der ÖNORM EN 14604:2005 entsprechen und sollten mit Batterien betrieben sein, um auch bei Stromausfall zu funktionieren. Mit der Prüftaste wird alle 4 Wochen der Alarm überprüft. Nur so kann man sicher gehen, dass der Rauchmelder noch funktionstüchtig ist. Außerdem ist das regelmäßige Auswechseln der Batterien empfehlenswert. Aus Sicherheitsgründen sollte man die Rauchmelder spätestens nach 10 Jahren austauschen.
Ein Feuerlöscher sollte immer griffbereit zur Verfügung stehen, denn bei Ausbruch eines Feuers ist keine Zeit zu verlieren. Optimal wäre ein Feuerlöscher pro Etage.
Bevor man sich einen Feuerlöscher zulegt, sollte man sich überlegen, welcher Brand ausbrechen könnte und welche Art von Feuerlöscher man benötigt (Pulverfeuerlöscher, Schaumfeuerlöscher, Kolendioxid-Löscher). Welche Art von Brand effektiv gelöscht werden kann, beschreiben die Brandklassen.
Informieren Sie sich am besten bei einem Fachberater in Ihrem Lagerhaus nach geeigneten Feuerlöschern.