Egal ob geölt oder versiegelt, ein Parkettboden benötigt entsprechende Pflege. Bei einer fachgerechten Parkettpflege sollte neben der normalen Reinigung mit einem Staubsauger oder mittels Feuchtreinigung die Versiegelung bzw. die Öl- oder Wachsschicht erneuert werden. Das verbessert die Optik, sorgt für Langlebigkeit und Wertbeständigkeit.

• Ein Staubsauger eignet sich gut zur Beseitigung von Staub und Steinchen.
• Bei einer Feuchtreinigung nur geeignete Parkett-Reinigungsmittel verwenden.
• Auf keinen Fall sollte bei einem Parkettboden ein Dampfreiniger verwendet werden.

Wachs oder Öl schützt das Holz vor eindringender Nässe. Die Holzporen sind anfällig für Schmutzpartikel. Spezielle Mittel zur Parkettpflege, die Wachs oder Öl enthalten, schließen die Holzporen und bilden eine Schutzschicht. So kann der Schmutz nicht ins Holz eindringen und das Parkett ist auch weitgehend gegen Eindringen von Wasser geschützt.

Parkett mit lackierter Oberfläche wird mit einem Pflegemittel für versiegelte Oberflächen behandelt. Auf der Versiegelung bildet sich dabei eine Schutzschicht, die vor Beschädigung des Parketts schützt. Sollte der Parkettboden stark verschmutzt sein, ist eine Grundreinigung mit speziellen Parkettpflegemitteln zu empfehlen.

• Bei einer Reinigung oder Pflege sollte kein stehendes Wasser zurückbleiben.
• Filzgleiter unter Tische und Stühle geben.
• Schwarze Striche und ähnliche Verunreinigungen mit etwas Spiritus und einem Tuch sanft entfernen.
• Parkettboden vor Steinchen und Schmutz schützen.

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