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Wasserleitungen unbedingt vor dem ersten Frost entleeren. Teichpumpen und Filter mit einem Wasserstrahl gründlich reinigen und im Haus in einem Eimer mit Wasser lagern, damit die Dichtungen nicht porös werden können.
Eisbildung ist weder für Teiche, die mit Gartenfolie ausgelegt sind, noch für Kunststoffbecken ein Problem. Dennoch kann man ein Holzstück oder einen Eisfreihalter auf die Wasseroberfläche geben. Auf keinen Fall sollten Sie, wenn sich bereits eine dicke Eisschicht gebildet hat, ein Loch schlagen. Zu groß würde die Gefahr sein, dass sie die Schwimmblase der Fische schädigen.
Im Winter kann durch Wind und Verdunstung der Wasserspiegel sinken. Daher ist es wichtig den Wasserstand immer wieder aufzufüllen. Damit der Teich nicht ganz durchfriert, sollte er eine Mindesttiefe von 80 cm haben.
Im Herbst darf man die Fische zusätzlich füttern, damit sie genug Reserven haben und gut über die kalte Jahreszeit kommen. Unter 8° C sollte nicht mehr gefüttert werden. Die Fische bewegen sich bei dieser Temperatur kaum bzw. fallen in eine Art von Winterstarre. Erst im Frühjahr, sobald das Eis geschmolzen ist, können Sie den Tieren Futter geben, damit sie die aufgezehrten Reserven wieder auffüllen können.
Zum Schutz der Kinder sollte man den Gartenteich mit einem Zaun absichern. Allerdings sind bei der Realisierung bestimmte Kriterien zu erfüllen, denn ein mangelhafter Zaun, der Sicherheit nur vortäuscht, ist keine Sicherheitsmaßnahme. Vom einfachen Maschendrahtzaun, bis zu Holzzäunen oder Gabionen kann man die Umzäunung passend zum Haus gestalten. Im Artikel "Pool und Gartenteich mit einem Zaun sichern" gibt's wertvolle Tipps für die Errichtung von sicheren Zäunen rund um den Wasserbereich.
Sollten Sie Fragen zur Überwinterung haben, besuchen Sie Ihr Lagerhaus. Die Gartenexperten geben Ihnen gerne Auskunft.