Akkuschrauber zählen für die meisten Heimwerker zur Standardausstattung. Mit einem Akku-Bohrschrauber lassen sich auch spielend leicht Löcher bohren.
Moderne Akkuschrauber sind mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Sie haben Akkus aus Nickel-Cadmium (NiCd) oder Nickel-Metallhydrid (NiMH) abgelöst. Ein Entscheidungskriterium ist die Lade- und Laufzeit der Akkus.
Beim Kauf eines Akkuschraubers sollten Sie auf die Voltzahl (V) und die Amperestunden (Ah) des Akkus achten. Beide Werte sind für die Leistungsfähigkeit der kleinen Kraftpakete verantwortlich.
Tipp: Je höher die Werte bei Volt und Amperestunden, desto leistungsfähiger ist der Akkuschrauber. Wenn Sie 2 Modelle vergleichen möchten, dann multiplizieren Sie V mit Ah. Das Gerät mit dem höheren Ergebnis ist im Normalfall leistungsfähiger.
Im Artikel "Akku richtig laden" gibt es wertvolle Tipps wie Sie am besten den Akku laden, damit er möglichst lange hält. Wird der Akku länger nicht benötigt, so erfahren Sie mehr im Artikel "Akku richtig lagern" was zu tun ist.
Viele Akkuschrauber haben 2 mechanische Getriebestufen. Der erste Gang hat eine niedrige Drehzahl, aber ein hohes Drehmoment, während der 2. Gang eine hohe Drehzahl und ein niedrigeres Drehmoment besitzt. Ein hohes Drehmoment sorgt für Kraft beim Schrauben, mit einer hohen Drehzahl lassen sich Schrauben schneller verschrauben.
Nicht jeder Akkuschrauber ist für jede Tätigkeit geeignet. Vor der Anschaffung sollte deshalb überlegt werden in welchen Bereichen und wie oft ein Akkuschrauber verwendet werden soll. Will man den Schrauber beispielsweise beim Bauen, Renovieren oder im Garten intensiv einsetzen, sollte man einen Akku-Bohrschrauber oder einen Akku-Bohrhammer für den professionellen Einsatz ins Auge fassen.
Ihr Fachberater unterstützt Sie gerne bei der Auswahl. Besuchen Sie Ihr Lagerhaus und informieren Sie sich über die Vorteile bzw. Einsatzgebiete der verschiedenen Modelle.