
Pool reinigen & pflegen: Von der Saisonvorbereitung bis zur Überwinterung
Inhaltsverzeichnis
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Warum ist regelmäßige Poolpflege wichtig?
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Pool reinigen im Frühjahr: Vorbereitung nach dem Winter Schritt für Schritt
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Poolpflege im Sommer: So bleibt Ihr Pool sauber und klar
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Pool überwintern: Die richtige Reinigung im Herbst
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Poolpflegemittel: Was wirklich wichtig ist
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Fazit: Mit der richtigen Poolpflege durchs ganze Jahr
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FAQs: Wir beantworten Ihre Fragen rund um Pool-Reinigung und Poolpflege
Warum ist regelmäßige Poolpflege wichtig?
Regelmäßige Poolpflege ist entscheidend für klares Wasser und Hygiene. Wer pH-Wert und Desinfektionsmittel wie Chlor oder Algenschutz im Blick behält, verhindert trübes Wasser und Gerüche. Darüber hinaus trägt eine sorgfältige Pflege maßgeblich zum Werterhalt Ihres Pools bei.
Wenn die Wasserwerte im Pool nicht passen, können sich Kalk und Schmutz an Boden, Beckenwänden und der Technik ablagern. Eingetrocknete Ablagerungen oder biologische Beläge können langfristig zu teuren Reparatur- und Ersatzkosten (z. B. Korrosion an Metallteilen, verringerte Effizienz der Filteranlage) führen.
Reinigen Sie deshalb regelmäßig Wände und Boden Ihres Pools. Das Rückspülen der Filteranlage, sowie das Ablesen der Wasserwerte sind weitere wichtige Maßnahmen für die Instandhaltung Ihres Schwimmbeckens.

Typische Pflegefehler vermeiden:
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Falscher pH-Wert: Werte außerhalb des Idealbereiches führen zu Materialschäden und verringern die Wirkung von Chlor. Der Idealwert liegt bei: 7,0–7,4.
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Schlechte Filterpflege: Ein verschmutzter Filter sorgt für schlechte Wasserqualität und technische Probleme.
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Vernachlässigte Grobreinigung: Laub und Schmutz fördern Fäulnis und Keime.
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Über- oder Unterdosierung von Pflegemitteln: Beides kann der Wasserqualität oder dem Pool selbst schaden.
Pool reinigen im Frühjahr: Vorbereitung nach dem Winter Schritt für Schritt
Bevor Sie Ihren Pool im Frühling mit frischem Wasser auffüllen können, muss dieser gründlich gereinigt werden. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Schritte nach der Winterpause.
1. Abdeckung entfernen & groben Schmutz beseitigen
Nach der Winterpause sollten Sie zuerst die Poolabdeckung abnehmen und gegebenenfalls groben Schmutz, Ablagerungen und mögliche Schimmel- oder Algenreste beseitigen.
2. Beckenwände & Boden gründlich reinigen
Falls Sie über den Winter etwas Wasser im Pool gelassen haben, lassen Sie es jetzt ab, um die Beckenwände und den Boden gründlich zu reinigen. Dafür eignen sich Hochdruckreiniger oder Poolsauger. Verwenden Sie anschließend einen Grundreiniger für Ihren Pool. Diesen können Sie mit Schwamm oder Bürste einarbeiten. Dabei sollten Sie Handschuhe, Brille und Gummistiefel verwenden und vor der Anwendung die Beschreibung des jeweiligen Produktes lesen, um das richtige Mischverhältnis und die genaue Einwirkzeit zu beachten. Spülen Sie den Pool danach gründlich mit Wasser aus.

3. Wasserstand prüfen & Pool auffüllen
Nach der Reinigungkönnen Sie nun den Pool vollständig mit Wasser einlassen. Die Leitungen und die Filteranlage müssen komplett gefüllt sein. Erst dann darf die Anlage in Betrieb genommen und eine Spülung durchgeführt werden. Andernfalls drohen Schäden an der Pumpe oder dem Filtersystem. Der Wasserstand sollte so hoch sein, dass er über die Mitte des Skimmers reicht. So kann die Umwälzung, also der Filtervorgang, ordnungsgemäß starten.
4. Filteranlage reinigen und prüfen
Tauschen Sie die Kartusche bei einer Kartuschen-Filteranlage aus oder reinigen Sie diese gemäß Herstellerangaben. Bei einer Sandfilteranlage ersetzen Sie, wenn notwendig, Sand oder Filterglas/Glasperlen bei einer Filteranlage. Überprüfen Sie außerdem Pumpengehäuse, Skimmer und Schläuche auf Dichtheit und Ablagerungen.
5. pH-Wert und Wasserwerte testen & einstellen
Ein idealer pH-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4. Dieser Wert ist entscheidend für die Wasserqualität und das Wohlbefinden der Badenden.
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Ist der pH-Wert zu niedrig (unter 7,0), wird das Wasser sauer. Das kann zu Haut- und Augenreizungen führen. Außerdem entstehen möglicherweise Korrosionen an Metallteilen sowie Schäden an Poolfolie und Technik.
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Ist der pH-Wert zu hoch (über 7,4), wird das Wasser alkalisch. Dadurch kann die Wirksamkeit von Chlor stark verringert werden. Es entstehen Kalkablagerungen und das Wasser erscheint trüb.

Verwenden Sie Teststreifen oder digitale Messgeräte, um den pH-Wert regelmäßig zu prüfen. Denn er kann sich durch Temperaturschwankungen, Schmutzeintrag, Reinigungsmittel oder Regenwasser schnell verändern.
Liegt der Wert außerhalb des optimalen Bereichs, korrigieren Sie ihn mit pH-Minus (bei zu hohem Wert) oder pH-Plus Mittel (bei zu niedrigem Wert).
6. Pooltechnik aktivieren (Pumpe, Skimmer, ggf. Heizung)
Nachdem Wasserstand und Wasserwerte passen, schalten Sie die Pumpe ein und öffnen den Skimmer. Falls eine Poolheizung angeschlossen ist, aktivieren Sie diese und lassen sie auf Betriebstemperatur laufen. Die Zirkulation des Wassers stellt sicher, dass Pflegemittel gleichmäßig verteilt werden.
7. Erste Desinfektion: Poolwasser behandeln
Am besten ist es nun eine Stoßchlorung durchzuführen, denn auch wenn der Pool frisch gereinigt wurde, können sich in Leitungen, Skimmern oder im Pumpsystem noch unsichtbare Keime, Bakterien oder Algensporen befinden. Die Stoßchlorung tötet diese zuverlässig ab, bevor sie sich im neuen Wasser vermehren können. Chlor kann man als Tablette, Granulat oder flüssig in den Pool geben, um das Wasser zu desinfizieren. Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisungen auf der Verpackung.
Beachten Sie, dass man nach einer Stoßchlorung nicht gleich ins Wasser darf, sondern erst, wenn die Werte wieder stimmen.
Poolpflege im Sommer: So bleibt Ihr Pool sauber und klar
In den Sommermonaten ist der Pool fast täglich im Einsatz – umso wichtiger ist eine konsequente Pflege. Hohe Temperaturen, intensive Sonneneinstrahlung und häufige Nutzung belasten das Wasser und die Technik. Mit der richtigen Kombination aus Desinfektion, Filterbetrieb und Reinigung sorgen Sie dafür, dass Ihr Pool hygienisch bleibt und jederzeit zum Baden einlädt.
Poolwasser pflegen mit Chlor, Algenschutz & Co.
Chlor sorgt als klassisches Desinfektionsmittel dafür, dass Keime, Bakterien und andere Mikroorganismen abgetötet werden. Kontrollieren Sie den Chlorgehalt im Sommer 1–2 Mal pro Woche.
Wichtig ist die Dosierung, denn bei zu niedrigem Chlorgehalt lassen sich Viren, Bakterien und Pilze schneller vermehren. Zu hohe Werte reizen die Haut und Schleimhäute und können zu Materialschäden führen. Bei starkem Regen oder intensiver Poolnutzung kann der Chlorgehalt schneller sinken. In diesem Fall sollten Sie zeitnah nachdosieren. Generell braucht man jedoch weniger Chlor, als man denkt. Liegt der Wert zwischen 0,3 mg und max. 0,6 mg pro Liter, ist Ihr Pool optimal gechlort.
Chlortabletten geben Sie als Dauerchlorung in einen Dosierschwimmer oder in den Skimmer.

Neben Chlor als Hauptdesinfektionsmittel spielen Algenschutzmittel eine wichtige Rolle, um das Poolwasser klar und hygienisch zu halten. Diese verhindern zuverlässig die Bildung von Algen, die besonders bei Wärme und Sonneneinstrahlung schnell entstehen. Im Gegensatz zu Chlor wirken Algenmittel präventiv. Sie verhindern, dass Algen überhaupt wachsen. Die regelmäßige Zugabe, etwa einmal pro Woche, ist besonders in den Sommermonaten empfehlenswert.
Besonders praktisch sind sogenannte Quattrotabs. Diese Multifunktionstabletten vereinen gleich mehrere Wirkstoffe in einem Produkt – meist Chlor, Algizid, Flockungsmittel und einen pH-Stabilisator. Sie sind ideal für die kontinuierliche Pflege und erleichtern die Wasserbehandlung, vor allem bei kleineren Pools ohne automatische Dosieranlage.
Filter und Technik im Dauerbetrieb: Wartung & Kontrolle
Betreiben Sie Pumpe und Filteranlage täglich mindestens 8 Stunden (am besten nachts, wenn keine Nutzung stattfindet). Führen Sie wöchentlich eine Sichtprüfung durch: Sind Filterkartuschen verstopft? Laufen Pumpe und Skimmer einwandfrei? Bei Sandfiltern oder Filtersand/Filterglas empfehlen sich monatliche Rückspülgänge, um Verkeimung und Verdichtung zu vermeiden.
pH-Wert im Pool regelmäßig messen und anpassen
Auch im Sommer sollten Sie den pH-Wert regelmäßig prüfen. Kontrollieren Sie den pH-Wert während der Badesaison 1–2 Mal pro Woche, damit Desinfektionsmittel optimal wirken, das Wasser klar bleibt und Ihre Pooltechnik geschont wird.
Oberflächenschmutz entfernen: Kescher, Sauger & Co.
Entfernen Sie täglich groben Oberflächenschmutz, wie Blätter, Insekten und Pollen mit einem Kescher.
Für feine Schwebstoffe und Ablagerungen am Beckenboden sind Poolsauger oder Poolroboter ideal. Die Kombination aus regelmäßigem Keschern und 2‑mal wöchentlicher Bodensauger-Anwendung hält den Pool während der Badesaison im Top-Zustand.
Decken Sie den Pool bei Nichtnutzung konsequent ab. So halten Sie Schmutz fern, verringern den Pflegeaufwand und senken den Verbrauch an Chemikalien. Achten Sie außerdem darauf, regelmäßig Wasser nachzufüllen – etwa nach heißen Tagen oder intensiver Nutzung. So gleichen Sie Verdunstung und Spritzverluste aus und stellen sicher, dass der Wasserstand stabil bleibt.

Pool überwintern: Die richtige Reinigung im Herbst
Damit Ihr Pool unbeschadet durch den Winter kommt, ist eine gründliche Reinigung vor dem Einwintern entscheidend. Schmutz, Algen und chemische Rückstände können das Wasser und die Pooltechnik im schlimmsten Fall schädigen. Mit der richtigen Vorbereitung sorgen Sie dafür, dass Ihr Pool im Frühjahr wieder problemlos in Betrieb genommen werden kann.
Pool überwintern: Wann und wie?
Winterfeste Pools sollten erst dann auf den Winter vorbereitet werden, wenn die Wassertemperatur dauerhaft unter 15 °C liegt. Der Grund: Bei höheren Temperaturen können sich Algen und Bakterien noch gut vermehren. Wenn man den Pool zu früh einwintert, also bevor das Wasser ausreichend abgekühlt ist, besteht die Gefahr, dass sich trotz Pflegeprodukte Algen bilden und das Material angreifen. Viele Winterpflegemittel sind zudem nicht für wärmeres Wasser ausgelegt und verlieren frühzeitig ihre Wirkung.
Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, entfernen Sie Laub und Schmutz, reinigen Sie Wand und Boden des Pools und führen Sie eine Stoßchlorung durch, damit keine Verunreinigungen zurückbleiben.

pH-Wert vor dem Winter einstellen
Auch für den Winter liegt der optimale pH-Wert zwischen 7,0 und 7,4 – dieser Bereich ist besonders wichtig, damit das Wintermittel wirksam bleibt, Korrosion an Metallteilen verhindert werden und die Pooloberflächen nicht beschädigt werden.
Wasserstand absenken
Senken Sie den Wasserstand unterhalb der Skimmeröffnung und unter den Rohrleitungen ab, damit die Leitungen durch Frost nicht beschädigt werden. Filteranlage, Pumpe, Wärmepumpe, Solaranlage etc. sollten Sie vollständig entleeren, ausschalten und frostfrei lagern sowie ein spezielles Überwinterungsmittel ins Wasser geben (Dosierung laut Hersteller).
Wintermittel für den Pool: Auswahl & Anwendung
Wintermittel für den Pool verhindern die Bildung von Algen, Kalkablagerungen und Verfärbungen. Bei der Auswahl sollte auf hochwertige Produkte geachtet werden, die chlorstabil sind und einen Langzeitschutz bieten – idealerweise auch phosphatfrei, um das Algenwachstum zusätzlich einzudämmen.
Die Anwendung erfolgt idealerweise nach der gründlichen Reinigung und dem Absenken des Wasserstands: Das Wintermittel wird gleichmäßig ins Wasser gegeben, meist direkt vor der Abdeckung des Pools. Die Dosierung richtet sich nach dem Fassungsvermögen des Pools und der Herstellerangabe. Eine gleichmäßige Verteilung ist wichtig, daher sollte das Mittel mit einem Besen im Wasser verteilt werden. Ein gut gewähltes und korrekt eingesetztes Wintermittel reduziert im Frühjahr deutlich den Reinigungsaufwand, sorgt dafür, dass das Wasser klar bleibt und keine unschönen Ablagerungen entstehen.
Zu guter Letzt sollten Sie eine Winterabdeckung über den Pool legen, um diesen vor grobem Schmutz zu schützen.

Poolpflegemittel: Was wirklich wichtig ist
Damit Ihr Poolwasser dauerhaft klar und hygienisch bleibt, reicht das Filtern allein nicht aus. Ergänzend kommen verschiedene Pflegemittel zum Einsatz, die gezielt aufeinander abgestimmt sein sollten. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Produkte und ihre Funktionen.
Welche Poolpflegemittel gibt es?
- Desinfektionsmittel: Verhindern das Wachstum von Bakterien und Keimen
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pH-Regulierungsmittel: Beeinflusst die Wirkung aller Poolpflegemittel
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Algenbekämpfung: Algenschutzmittel verhindern Algenwachstum, insbesondere in wärmeren Perioden
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Flockungsmittel: Binden feinste Schmutzpartikel zu größeren Flocken, die dann über den Filter entfernt werden können
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Beckenreiniger: Zur Pflege der Innenfläche des Beckens
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Filterreiniger: Um die Wasserqualität zu sichern
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Bodensauger: Entfernt Schmutz, Ablagerungen und Algen vom Poolboden, indem er diese über das Filtersystem oder ein eigenes Auffangsystem aufnimmt
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Wintermittel: Stabilisieren das Wasser über die kalte Jahreszeit, verhindern Algenbildung und Kalkablagerungen
Kriterien beim Kauf von Poolpflegemitteln
Beim Kauf von Poolpflegemitteln sollten Sie auf Qualität, Wirksamkeit und Verträglichkeit achten. Wichtig ist, dass die Produkte zum jeweiligen Pooltyp und Filtersystem passen. Auch Umweltaspekte spielen eine Rolle: Phosphatfreie und biologisch abbaubare Produkte sind besonders empfehlenswert. Wer auf geprüfte Inhaltsstoffe, klare Dosieranleitungen und die Kompatibilität mit der Pooltechnik achtet, sorgt für sauberes, sicheres Wasser und eine lange Lebensdauer der Anlage.
Fazit: Mit der richtigen Poolpflege durchs ganze Jahr
Eine strukturierte Vorgehensweise — von der gründlichen Frühjahrsreinigung über regelmäßige Sommerpflege bis zur Wintervorbereitung — garantiert langanhaltend klares, hygienisches Poolwasser und vor allem Badespaß über viele Jahre. Achten Sie darauf, pH-Wert und Wasserwerte konstant zu kontrollieren und gezielt Pflegemittel wie Chlor, Algenschutz und Flockungsmittel einzusetzen. Kombinieren Sie manuelle Hilfsmittel (Kescher, Bürsten, Sauger) mit automatisierten Lösungen (Poolroboter, dosierte Chlordosierung), um langfristig Zeit, Geld und Aufwand zu sparen. So können Sie Ihren Pool voll und ganz genießen.

FAQs: Wir beantworten Ihre Fragen rund um Poolreinigung und Poolpflege
1. Wie oft sollte ein Pool gereinigt werden?
Ein Pool sollte während der Badesaison idealerweise ein- bis zweimal pro Woche gereinigt werden – insbesondere bei intensiver Nutzung oder nach starkem Regen. Außerhalb der Saison, also im Frühjahr vor der Inbetriebnahme und im Herbst vor der Winterruhe, reicht in der Regel eine gründliche Reinigung jeweils zum Saisonwechsel. In der Winterpause selbst ist meist keine regelmäßige Reinigung nötig, solange der Pool gut abgedeckt ist.
2. Wie reinigt man einen Pool am besten?
Am besten reinigen Sie Ihren Pool, indem Sie zunächst groben Schmutz wie Blätter oder Insekten mit einem Kescher entfernen. Anschließend säubern Sie den Boden und die Wände mit einem Bodensauger oder einer Bürste, um Ablagerungen und Algen zu lösen. Die Filteranlage sollte regelmäßig gereinigt oder rückgespült werden. Danach prüfen Sie die Wasserwerte und passen pH-Wert sowie Chlorgehalt gegebenenfalls an. Zur Unterstützung der Wasserpflege können je nach Bedarf Algenschutzmittel oder Flockungsmittel zugegeben werden.
3. Wie bekomme ich glasklares Wasser im Pool?
Ein pH-Wert von 7,0 – 7,4, ein stabiler Chlorgehalt (1,0 – 3,0 mg/L), regelmäßige Nutzung von Algenschutz und Flockungsmitteln, sowie eine gut funktionierende Filteranlage sind der Schlüssel zum Erfolg.
4. Wie oft muss man eine Chlortablette in den Pool geben?
In der Regel reicht eine Chlortablette (ca. 20 g pro 10 m³) für 3 – 5 Tage, um einen stabilen Chlorgehalt aufrechtzuerhalten. Wenn sich die Chlortablette aufgelöst hat, dann gibt man eine neue Tablette in den Skimmer. Bei starker Nutzung, hohen Temperaturen oder nach Regenfällen empfiehlt sich eine Stoßchlorung. Kontrollieren Sie regelmäßig den Chlorgehalt (1,0 – 3,0 mg/L)
5. Was mache ich, wenn das Poolwasser trüb ist?
Ursachen können ein falscher pH-Wert, zu wenig Chlor oder ein verschmutzter Filter sein. Prüfen Sie zuerst alle Wasserwerte, führen Sie ggf. eine Stoßchlorung durch und reinigen Sie die Filteranlage. Flockungsmittel können helfen, feine Schwebstoffe zu binden.