Vor allem bei kesseldruckimprägnierte Hölzer ist eine helle bis grünliche Färbung an der Holzoberfläche möglich. Es sieht ein bisschen wie Schimmel aus, jedoch handelt es sich um ein von Imprägniersalz gebundenes Imprägniermittel, das an der Oberfläche austritt. Nach einiger Zeit wittern die Flecken ab.
Natürlich ist es unangenehm, wenn Harz an den Fingern, oder noch schlimmer, an der Kleidung klebt. Harz ist ein natürliches Produkt und bei Nadelhölzern völlig normal. Mit einem nicht aggressiven Lösungsmittel können die Flecken entfernt werden. Ein weiterer Tipp: Bringen Sie das Harz mit einem Fön zum Ausfließen.
Aufgrund von Witterungseinflüssen, wie Sonne, Wind und Nässe verändert sich Holz laufend. Wenn Sie eine natürliche Graufärbung verhindern wollen, dann schützen Sie Ihr Holz regelmäßig mit Holzlasuren oder Holzölen.
Damit Sie lange Freude mit Ihrem Gartenzaun haben, geben Sie auf die Pfosten Abdeckkappen. Diese gibt es in unterschiedlichen Formen und Farben. Vermeiden Sie auch Staunässe und direkten Kontakt mit der Erde. Stecken Sie daher die Zaunpfähle in Hülsen oder Pfostenträgern.
Maserungen bringen eine natürliche Ausstrahlung. Auch Äste gehören zum Erscheinungsbild und machen das Produkt so einzigartig. Es dürfen daher genauso kleine Durchfalläste (unter 5 mm) wie ausgeschlagene Kanten und Flügeläste bis 5 mm vorkommen.
Auch wenn das Holzstück noch so gut gehobelt wurde, können raue Stellen vorkommen. Vor allem im Astbereich lässt sich dies kaum vermeiden. Leichte Ausfransungen sind auch bei Kappschnitten möglich. Nur größere raue Stellen über die komplette Breiten sollten nicht vorkommen.
Sie haben schon sicher davon gehört, dass das Holz 'arbeitet'. Damit ist gemeint, dass das Holz sein Volumen ändert. In der Fachsprache spricht man von "Quellen" (bei Feuchtigkeit) und von "Schwinden" (bei Trockenheit). In der Stärke, Breite wird eine Toleranz +/- 1 mm und in der Länge von +/- 2 mm akzeptiert.
Holzzäune, Holzschutz und fachkundige Beratung bekommen Sie in Ihrem Lagerhaus.