Wenn Sie einen Kirschbaum im Garten haben, dann schneiden Sie am 4. Dezember ein paar Zweige ab und stellen Sie diese ins Wasser. Gehen die Blüten am 24. Dezember auf, dann bedeutet das, nach einer alten Tradition, Glück und Freude oder dass eine Hochzeit für das kommende Jahr bevorsteht.
Früher war das Einfrischen der Kirschzweige zur Heiligen Barbara ein Liebesorakel: Junge Mädchen haben an jeden Zweig ein Namensschild gehängt. Der Zweig der blühte, zeigte, dass das der „Richtige“ ist.
Jetzt wird es spannend, denn nach spätestens 3 Wochen sollten die ersten Knospen aufblühen. Wünschenswert wäre natürlich der 24. Dezember, denn man möchte im neuen Jahr Glück haben.
Die Heilige Barbara sollte aufgrund ihres christlichen Glaubens hingerichtet werden. Auf dem Weg ins Gefängnis blieb sie mit einem ihrer Kleidungsstücke an einem Kirschzweig hängen. Den abgebrochenen Zweig stellte sie in ein Gefäß mit Wasser.
Genau an dem Tag, an dem sie das Martyrium erlitt, erblühte der Zweig. Zudem soll um die Weihnachtszeit nach ihrem Tod auf ihrem Grab Blumen geblüht haben. Dadurch entstand der Brauch am Namenstag der Heiligen Barbara Kirschzweige abzuschneiden und ins Wasser zu stellen.
Sie ist die Schutzpatronin der Bergleute, Geologen, Sterbenden, Feuerwehrleute und Architekten. Besonders in Bergbaugebieten wird der Namenstag der Heiligen Barbara groß gefeiert.
Sie müssen nicht zwingend Kirschzweige ins Wasser stellen. Mit jeder anderen Obstbaumsorte wie Apfel, Zwetschke oder Birne geht das auch und Forsythienzweige bringen hoffentlich genauso viel Glück.
Möchten Sie bunt blühende Zweige im Zimmer haben, dann schneiden Sie von verschiedenen Bäumen und Sträuchern Zweige ab. Vielleicht bringt das mehrfaches Glück oder eine Garantie bald Hochzeit zu feiern. Auf einen Versuch kommt es an.
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