Diesel kann sich unter dem Einfluss von Licht und Sauerstoff sowie durch den Kontakt mit diversen Behältermaterialien bei der Lagerung verändern. Der Kraftstoff neigt zur Bildung von Sedimenten und Ausfällungen. Das kann bei Motoren zu Filterverlegungen und zu Problemen mit der Einspritzausrüstung führen.
Grundsätzlich ist die Lagerung vom Tank- bzw. Lagervolumen abhängig: Je größer Ihr Lagervolumen ist, desto länger können Sie lagern. Bei oberirdischen Haustankanlagen mit circa 10.000 bis 15.000 Liter beträgt die Lagerdauer unter den erwähnten Voraussetzungen rund 3 Jahre.
Für die ordnungsgemäße Lagerhaltung sind die Bestimmungen der Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (VbF) einzuhalten. Bei Lagermengen von 1.000 bis 5.000 Liter erfolgt die Meldung an den Bürgermeister. Ab 5.000 Liter an die Bezirkshauptmannschaft.
Fragen Sie in Ihrem Lagerhaus nach dem optimalen Lagerbehälter. Das Sortiment reicht von doppelwandigen Haushaltstanks ab 700 Liter bis zum einwandigen oberirdischen 5.000 Litern Tank. Die Mitarbeiter im Lagerhaus helfen Ihnen gerne weiter.