Er ist der Klassiker schlecht hin: Der Kachelofen. Einst diente er als Heizung. Mit der Zeit entwickelte er sich zum Einrichtungsgegenstand. Dabei werden die früher vollflächig eingesetzten Kacheln nur noch einzeln verbaut. Wenn es der Platz zulässt, können auch bequeme Sitzmöglichkeiten integriert werden. Der Vorteil von Kachelöfen liegt eindeutig in der langanhaltenden Wärmespeicherung und -abgabe. Oft reicht es, wenn nur einmal am Tag Holz nachgelegt wird. Auch heute noch werden Kachelöfen als zentrale Heizungsanlage für das gesamte Haus genützt – auch bei Neubauten.
Man unterscheidet zwischen richtigen Kaminen und Kaminöfen, den sogenannten Schwedenöfen. Kaminöfen werden als Schwedenöfen bezeichnet, da sie seit jeher besonders im skandinavischen Raum verbreitet sind. Kaminöfen werden gerne zusätzlich, als Ergänzung zur normalen Heizung, verwendet. Sie sind freistehend und werden über ein Ofenrohr an den Rauchfang angeschlossen. Gusseisen oder Stahl sind charakteristisch für Schwedenöfen. Es gibt aber auch mit Keramik und Steinen ummantelte Modelle, die eine besonders hohe Wärmespeicherung haben und diese somit länger abgeben. Durch die Ofentür an der Vorderseite kann der Ofen nicht nur beheizt werden, sondern auch den Flammen zugeschaut werden.
Tipp: Bei der Wahl des richtigen Ofens oder Kamins sollte unbedingt auf die Größe der Räume geachtet werden. Ein zu großer Ofen kann die Räume überhitzen. Entdecken Sie unser Öfen & Herde Sortiment.
Eine spezielle Variante des klassischen Kaminofens sind Pellet-Kaminöfen. Äußerlich gibt es kaum Unterschiede – aber wie der Name schon verrät, wird diese Art von Öfen mit Pellets beheizt. Die umweltfreundliche Heizungsart mit Holz oder Pellets ist heute wieder beliebter, denn je. Gerne werden auch ältere Häuser nachgerüstet.
Die wohl bekannteste Form der Kamine ist der offene Kamin. Dabei ist der Feuerraum offen. Das bedeutet, dass die Luftzufuhr, im Gegensatz zu geschlossenen Kaminen bzw. Kaminöfen, nicht geregelt werden kann. Auch die Wärmestrahlung ist vergleichsweise geringer. Ein Kamin reicht oft bis unter die Decke. Bei der geschlossenen Variante wird ein sogenannter Kamineinsatz eingebaut, ein Kasten mit Glasfront, in der das Feuer brennt und man auch das Holz zuführt. Heutzutage gibt es bereits Kaminbausätze bzw. ganze Komplettlösungen, die z.B. Kamin und Ofen vereinen. Fragen Sie Ihren Lagerhaus Berater.
Der Gestaltung Ihres Kamins sind kaum Grenzen gesetzt. Von romantischen offenen, über rustikale mit Naturstein verkleidete Kamine bis hin zu klaren Formen oder ganz minimalistisch in der Wand verbaut – bei der Wahl des Kamins gibt es schier unendlich viele Möglichkeiten. Wir haben Ihnen ein paar inspirierende Bilder in unserer Galerie zusammengestellt.
Mittlerweile ist uns Smart Home ein Begriff. Neben Beschattungssystemen, Türen, Fenstern kann auch die Heizung über Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Auch Kamine und Kachelöfen lassen sich digital steuern. So steuern Sie nicht nur die Temperatur, sondern können auch die Luftzufuhr Ihres Ofens regulieren.
Sie haben sich für einen Ofen entschieden? Der Ofen ist gewählt und bereits in Ihrem Zuhause aufgebaut? Jetzt müssen Sie nur noch eines wissen: Wie geht richtiges Einheizen? Im Artikel "Tipps zum richtigen Einheizen von Kaminen" zeigen wir es Ihnen.
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