In den spiralförmigen Beeten ist es möglich mehrere unterschiedliche Klimazonen einzurichten. So bietet die Kräuterspirale für fast alle Kräuter ideale Bodenbedingungen.
Der Platzbedarf einer Kräuterschnecke ist gering. Es reicht bereits ein Durchmesser von etwa 2 m. Haben Sie einen windgeschützten und sonnigen Standort in Ihrem Garten gefunden, so können Sie mit Ihrem Bauvorhaben beginnen:
Material zum Selberbauen:
Bauanleitung:
Bauen Sie die Mauer als Trockenmauer, d.h. ohne Mörtel. So bieten Sie gleichzeitig kleinen Tieren und Insekten zwischen den Fugen einen idealen Unterschlupf.
Eine Kräuterspirale teilt man in 4 Zonen ein: In die Mediterrane-, Normale-, Feuchte- und Wasserzone.
Mediterrane Zone: Die sandig-erdige Spitze der Spirale bietet ideale Bedingungen für nährstoffarme Kräuter wie Thymian, Oregano, Rosmarin Majoran, Bohnenkraut, Lavendel und Salbei. Der höchste Punkt beträgt ca. 80 cm.
Normalzone: Der mittlere Bereich der Kräuterspirale besteht aus 1/3 Sand, 1/3 Kompost und 1/3 Gartenerde. Die Zone ist ebenfalls trocken, bekommt aber weniger Sonne ab. Hier fühlen sich Kerbel, Kapuzinerkresse, Estragon, Fenchel, Koriander, Zitronenmelisse, Kümmel und Basilikum wohl.
Feuchtzone: Die unterste Zone entspricht dem Gartenboden. Hier wachsen Dill, Petersilie, Kerbel, Basilikum und Schnittlauch am besten. Setzen Sie keine Kräuter die sehr groß werden wie z.B. Liebstöckel. Auch stark wurzelnde Pflanzen wie die Pfefferminze sollte man nicht in einer Kräuterspirale anbauen.
Wasserzone: Graben Sie einen ca. 80 cm tiefen Tümpel am Ende der Spirale und legen Sie ihn mit einer Folie aus. In der untersten nährstoffreichen Zone wachsen beispieslweise Brunnenkress, Pfefferminze, Wasserminze und Kalmus.
So vielfältig die Kräuter, so vielfältig sind auch die Ansprüche an die Nährstoffe. Kräuter, die sich im mittleren und unteren Bereich wohl fühlen, also nährstoffbedürftig sind, freuen sich besonders über Kräuterdünger. IMMERGRÜN Kräuterdünger weist hohe Konzentrationen an Stickstoff und Kalium auf, so bilden die Pflanzen viele Blätter und überstehen kalte Winter- und heiße Sommermonate besser. Der Gehalt an Phosphor wurde gering gehalten, damit die Blütenbildung der Kräuter möglichst spät einsetzt.
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