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Checkliste
Eine winterliche Landschaft mit verschneiten Bäumen und Sträuchern sieht einfach toll aus. Nicht so toll ist die Schneelast für Bäume und Sträucher, denn der schwere Schnee kann Äste und Zweige knicken. Entfernen Sie daher rechtzeitig und vorsichtig den Schnee von den Pflanzen. Am besten geht das mit einem Rechen oder Besen.
Schützen Sie spätestens im Dezember, vor allem die Obstbäume, mit einem Weißanstrich. So gerne wir die Wintersonne genießen, für Bäume kann sie unangenehme Folgen haben. Während sich auf der sonnigen Seite die Rinde ausdehnt, bleibt sie im Schatten kalt und zieht sich zusammen. Durch diesen Temperaturunterschied kann die Rinde reißen und Schädlinge, Pilze und Bakterien nisten sich unter der Rinde ein. Bevor Sie den Weißanstrich auftragen, bürsten Sie mit einer Drahtbürste den Stamm von loser Rinde und Moosen ab. Achten Sie darauf, dass es beim Streichen mehr als 0° C hat.
Die meisten Pflanzen gehen nicht wegen der Kälte kaputt, sondern weil sie zu wenig Wasser bekommen und verdursten. Vor allem die Topfpflanzen, die im Freien überwintern, benötigen bei längerer Trockenheit Wasser. Vergessen Sie auch nicht auf die immergrünen Sträucher. Durch das Verdunsten ihrer Blätter verlieren sie viel Wasser. Gegossen wird nur bei Plusgraden, da sonst das Wasser zu schnell gefriert. Die Pflanzen können es nicht aufnehmen und leiden weiterhin unter Wassermangel.
Vor allem, wenn sich Fische im Biotop befinden, darf der Teich auf keinen Fall ganz zufrieren. Die Pflanzenreste zersetzen sich und die Gase können nicht entweichen. Die Fische würden den Winter nicht überleben. Sie können eine Styroporplatte im Teich treiben lassen. Natürlicher und schöner sieht es aus, wenn Sie ein großes Stück Holz ins Wasser geben. Schwimmen abgestorbene Pflanzen oder Blätter an der Oberfläche, so entfernen Sie diese regelmäßig mit einem Kescher.
Haben Sie vor, einen Laubbaum zu fällen, dann wählen Sie den Winter. Der Baum hat keine Blätter mehr und es gibt daher weniger Grünabfall. Größere Bäumen sollten von einem Profi entfernt werden. Die Gefahr, dass der Baum nicht in die geplante Richtung fällt, ist zu groß und zu gefährlich.
Die beste Zeit für einen Rückschnitt von Obstbäumen ist der Winter. Die Bäume befinden sich im Ruhezustand und die Äste sind nicht safttragend. Allerdings sollte der Rückschnitt nur knapp unter der 0° C Grenze erfolgen. Bei tieferen Temperaturen kann sich Eis an den Schnittstellen bilden und es kommt zu Frostschäden.
… dann nützen Sie die Zeit für die Gartenplanung. Ist eventuell im nächsten Jahr die Gartenhütte zu streichen? Ein Pool wäre ein toller Freizeitspaß. Vielleicht möchten Sie auch die Terrasse renovieren.
Ab Februar können Sie auf jeden Fall mit dem Vorziehen von Gemüse- und Blumensamen beginnen. Die Samen, Töpfe und Anzuchterde können Sie schon jetzt besorgen. Das alles und viel mehr können Sie sich im Winter überlegen.
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