Die Hainbuche gehört nicht zu den Buchen, sondern zu den Birkengewächsen. Der Strauch bzw. Baum hat im Sommer grüne Blätter, die sich im Herbst in ein kräftiges Gelb und dann in ein Braun verfärben. Die welken braunen Blätter verliert die Hainbuche erst im späten Winter. So bietet sie lange einen guten Sichtschutz. Die zu Boden fallenden Blätter sollten nicht weggeräumt werden, da sie für reichlich Nährstoff sorgen.

• Name: Hainbuche (Carpinus betulus)
• Art: Laubbaum
• Herkunft: Europa
• Wuchshöhe: bis zu 25 m
• Stamm: bleibt relativ kurz
• Baumkrone: groß aber flach
• Blätter: grün, oval mit gesägtem Rand
  Die Blätter werden im Winter braun und trocknen am Baum bevor sie abfallen.
• Frost: kaum frostanfällig (bis zu -30° C), extrem robust
• Vorkommen: Laub- und Laubmischwälder, Gärten, Parks
• Lage: sonnig bis halbschattig
• Blütezeit: Juni
• Heckenpflanze: gute Schnittverträglichkeit
• Boden: keine besonderen Ansprüche, bevorzugt nährstoffreichen und dauerfeuchten Boden (keine Staunässe!)

• Der Standort für die Hainbuche sollte sonnig oder halbschattig sein. Die Pflanze stellt keine besonderen Bodenansprüche. Sie gedeiht nahezu überall. Nur auf Staunässe reagiert sie empfindlich.
• Schnitt: Da die Hainbuche sehr schnell wächst, wird sie 2-mal pro Jahr geschnitten. Der ideale Zeitpunkt liegt im Juni bzw. Ende August. Achten Sie vor dem Schneiden darauf, ob in der Hecke noch Vögel nisten, da die Hainbuche durch ihren dichten Blätterwuchs ideale Bedingungen für Singvögel bietet. Auch Insekten finden genügend Nahrung in dem Blätterstrauch.

• Pflanzzeit: Die besten Zeiten zum Pflanzen sind der Herbst, wenn die Blätter zu trocknen beginnen und das Frühjahr, kurz bevor die Hainbuche beginnt auszutreiben. Graben Sie die Hainbuche in Ihrem Garten genau so tief ein, wie sie im Topf oder in der Erde war. Geben Sie zum Schluss noch Rindenmulch oder Gartenfaser von IMMERGRÜN auf die Erde. Damit hemmen Sie den Unkrautwuchs und der Boden bleibt länger feucht. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 40 - 50 cm betragen. Sowohl im Herbst als auch im Frühjahr muss die Pflanze nach dem Einsetzen gut gegossen werden. Als Containerpflanze kann die Hainbuche an frostfreien Tagen ganzjährig gepflanzt werden.
• Düngung: Die Hainbuche ist eine genügsame Pflanze und benötigt nur wenig Düngung. Verwenden Sie am besten organisch-mineralischen Spezialdünger (z.B. IMMERGRÜN Heckendünger). Geben Sie diesen Langzeitdünger nur in der Wachstumsphase von Anfang März bis Anfang August.

• Thujen
• Liguster - Mehr Infos über den Liguster gibt es im Artikel "Liguster als Hecke pflanzen".
• Buchsbaum - Im Artikel "Buchsbaum schneiden und pflegen" wird gezeigt wie's geht.
• Kirschlorbeer - Welche Sorten wo gepflanzt werden können lesen Sie im Artikel "Kischlorbeer für den großen und kleinen Garten".

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