Wenn man einen Nutzgarten anlegt, sollte man die vorhandene Fläche gut einteilen um den besten Ertrag zu erzielen. Werden Gemüsepflanzen lange Zeit auf demselben Standort angebaut, entziehen sie dem Boden wichtige Nährstoffe. Bodenmüdigkeit ist die Folge und tierische Schädlinge, Pilze und Krankheiten treten auf. Um das zu verhindern und um zusätzlich den Ertrag zu steigern, ist eine Fruchtfolge anzuraten.
Mit dieser Skizze können Sie die Fruchtfolge über Jahre hinweg richtig einteilen.
Schwachzehrer | Starkzehrer |
Erbsen | Kohlgewächse |
Bohnen | Erdäpfel |
Kräuter | Lauch |
Feldsalat | Rhabarber |
Zwiebel | Zucchini |
Karotten | Paprika |
Salate | Kürbis |
Gurken |
Bei einer Fruchtfolge werden verschiedene Gemüsearten auf demselben Beet nacheinander angebaut. Grundsätzlich wird zwischen Starkzehrern und Schwachzehrern unterschieden. Stark zehrende Pflanzen sollten mit Schwachzehrern abgewechselt werden. Außerdem ist es besser, im selben Beet nicht jedes Jahr die gleichen Pflanzenfamilien anzubauen. Eine Fruchtfolge ist auch ideal bei Hochbeete im Garten. Im Artikel "Mein selbst gesäter Gartenschatz" erfahren Sie, welche seltenen, besonderen Gemüsepflanzen in samenfesten Sorten als „Kostbare Gartenschätze“ in über 100 Lagerhäusern erhältlich sind.
Wenn Sie es perfekt machen möchten, benötigen Sie 4 Beete:
Jedes Jahr rücken Sie die Kulturen ein Beet weiter. Die Mittelzehrer wachsen gut im Jahr nach den Starkzehrern, wenn schon etwas weniger Nährstoffe im Boden sind, die Schwachzehrer kommen hier sogar im dritten Jahr noch aus und danach darf sich der Boden regenerieren, sodass im Jahr darauf hier wieder Starkzehrer angebaut werden können.
Sie haben noch Fragen zur Fruchtfolge im Gemüsebeet? Dann besuchen Sie uns in einem Lagerhaus in Ihrer Nähe. Wir informieren Sie gerne!