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Frau mit OKAY Rasenmäher im Garten

Rasenmäher Arten im Überblick: Welche Typen gibt es und welcher ist der richtige für Sie?

Für einen schönen Rasen muss die Grasfläche regelmäßig mit einem Rasenmäher geschnitten werden. Dafür eignen sich verschiedene Typen: Von Akku-, über Elektro- bis hin zu Benzin-Rasenmäher. Da fällt die Wahl des richtigen Rasenmähers sichtlich schwer.

Doch es gibt einige Kriterien, die bei der Auswahl helfen. Dazu gehören die Größe der Rasenfläche, die persönlichen Vorlieben und die preislichen Vorstellungen. Wir geben Ihnen einen Überblick über die unterschiedlichen Rasenmäher-Arten und unterstützen Sie bei der Kaufentscheidung.

 

Inhaltsverzeichnis

 

  1. Welche Kriterien sind bei der Auswahl eines Rasenmähers wichtig?

  2. Die verschiedenen Rasenmäher Arten im Überblick

  3. Rasenmäher richtig pflegen und warten

  4. Fazit: Der passende Rasenmäher für jeden Bedarf

  5. FAQs: Wir beantworten Ihre Fragen rund um den richtigen Rasenmäher

Welche Kriterien sind bei der Auswahl eines Rasenmähers wichtig?

Nicht jeder Rasenmäher passt zu jedem Garten. Beim Kauf eines Rasenmähers sollten Sie auf Dinge wie die Größe der Rasenfläche, das Gelände und den gewünschten Komfort achten.

Größe des Grundstücks

Die Größe Ihres Grundstücks spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl des passenden Rasenmähers.

Für kleine Gärten bis etwa 300 Quadratmeter genügt meistens ein handgetriebener Spindelmäher oder ein leichter Elektromäher. Mittelgroße Flächen bis 800 Quadratmeter lassen sich effizient mit einem leistungsstärkeren Elektromäher oder einem Akkumodell bearbeiten.

Bei großen Grundstücken ab etwa 1.000 Quadratmetern empfiehlt sich hingegen ein Benzinmäher oder ein Mähroboter mit entsprechender Flächenkapazität, um Zeit und Kraft zu sparen. Je größer das Grundstück, desto wichtiger sind auch Reichweite, Leistung und Schnittbreite des Geräts.

Rasenmäher im Einsatz in großem Garten.

Rasenfläche

Empfohlener Rasenmäher

Besonderheiten

Bis 250 m²

Spindelmäher, Elektro-Rasenmäher (Kabel)

Leise, wendig, ideal für kleine Gärten

300–800 m²

Akku-Rasenmäher, leistungsstarker Elektromäher

Flexibel, einfache Handhabung

800–2.000 m²

Benzin-Rasenmäher, Mähroboter (mittlere Klasse)

Hohe Leistung, für größere Flächen geeignet

Ab 1.500 m²

Aufsitzmäher, leistungsstarker Mähroboter

Komfortabel, zeitsparend, für sehr große Flächen

 

Geländebeschaffenheit

 

Auf ebenen, gut zugänglichen Flächen lässt sich ein Rasenmäher problemlos manuell schieben. Bei Hanglagen oder unebenem Terrain empfiehlt sich hingegen ein Modell mit Radantrieb. Das erleichtert die Arbeit spürbar und sorgt für gleichmäßige Mähergebnisse, selbst in schwierigem Gelände.

 

Gewicht

 

Das Gewicht eines Rasenmähers beeinflusst maßgeblich die Handhabung und den Komfort beim Mähen. Leichte Rasenmäher wie Spindel- oder kleine Elektromäher sind leicht zu steuern und gut für kleine, flache Gärten geeignet.

Schwere Geräte, wie der Benzinmäher, bieten zwar mehr Leistung, erfordern aber auch mehr Kraft beim Schieben. Es sei denn, sie verfügen über einen Radantrieb.

Achten Sie daher auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gewicht, Leistung und der Beschaffenheit Ihres Gartens.

 

Schnitthöhe

 

Die einstellbare Schnitthöhe ist ein wichtiges Merkmal bei der Wahl des Rasenmähers. Sie ermöglicht es, die Graslänge individuell an die Jahreszeit, den Rasentyp und die Nutzung anzupassen.

Für Zierrasen eignet sich eine niedrige Schnitthöhe von etwa 20–30 mm, während bei Gebrauchsrasen 40–50 mm empfehlenswert sind.

Bei Trockenheit oder starker Sonneneinstrahlung sollten Sie das Gras auf 50–80 mm stehen lassen, um den Boden vor dem Austrocknen zu schützen. Achten Sie darauf, dass der Mäher eine einfache und möglichst stufenlose Höhenverstellung bietet.

 

Schnittbreite

 

Die Schnittbreite bestimmt, wie viel Rasen in einem Zug gemäht wird, und hat damit direkten Einfluss auf die Mähdauer. Für kleine Gärten bis etwa 300 m² reicht eine Schnittbreite von 30–35 cm aus. Bei mittleren Flächen empfiehlt sich eine Breite von 40–46 cm, um effizienter zu arbeiten. 

Große Grundstücke ab 1.000 m² profitieren von Mähern mit 50 cm oder mehr Schnittbreite. Leichte Rasenmäher wie Spindel- oder kleine Elektromäher sind leicht zu steuern und gut für kleine, flache Gärten geeignet.

Je breiter der Rasenmäher, desto schwieriger wird das Mähen in engen oder verwinkelten Bereichen. Für solche Stellen empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz eines Rasentrimmers.

Grasfangbox oder Mulchkit

Viele Rasenmäher bieten die Wahl zwischen einer Grasfangbox und einem Mulchkit. Mit einer Grasfangbox wird das Schnittgut direkt aufgefangen und kann bequem entsorgt oder kompostiert werden – ideal für einen gepflegten Look ohne Schnittreste auf dem Rasen.

Ein Mulchkit hingegen zerkleinert das Gras fein und verteilt es gleichmäßig auf der Fläche. Das schont den Boden, spart Dünger und schützt vor Austrocknung. Welche Option besser ist, hängt von Ihren Vorlieben und der Pflegeintensität ab: Wer wenig Aufwand beim Entsorgen möchte, greift zur Fangbox – wer den Rasen natürlich düngen will, setzt auf Mulchen. Optimal ist ein Rasenmäher mit beidem zur Auswahl.

Mann leert Grasfangbox voll mit Gras vom Rasenmähen in eine Scheibtruhe.

Komfort

 

Ein hoher Bedienkomfort macht das Rasenmähen deutlich angenehmer – vor allem bei größeren Flächen oder regelmäßiger Nutzung. Achten Sie auf ergonomisch geformte Griffe, die sich in der Höhe verstellen lassen, um Rückenschmerzen vorzubeugen.

Ein leichtgängiger Antrieb, große Räder und ein geringes Gewicht erleichtern das Manövrieren, besonders auf unebenem Gelände. Praktische Details wie ein klappbarer Holm zur platzsparenden Aufbewahrung oder ein Füllstandsanzeiger an der Grasfangbox erhöhen zusätzlich den Komfort.

Auch eine einfache Reinigung – etwa durch einen Schlauchanschluss am Gehäuse – tragen zum Komfort beim Rasenmähen bei.

Rasenmäher aus unserem Sortiment:

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Die verschiedenen Rasenmäher Arten im Überblick

Beim Kauf eines Rasenmähers steht eine große Auswahl verschiedener Typen zur Verfügung. Je nach Antriebsart, Schnitttechnik und Einsatzbereich unterscheiden sich die Modelle deutlich.

 

Im folgenden Rasenmäher Vergleich werden die wichtigsten Rasenmäher-Typen, ihre Antriebsarten sowie die jeweils verwendete Schnitttechnik übersichtlich dargestellt. So finden Sie leichter das passende Gerät für Ihren Garten.

 

Rasenmäher-Typ

Antriebsart

Schnitttechnik

Beschreibung

Akku-Rasenmäher

Elektrisch (Akku)

Sichel (rotierend)

Kabelloser, flexibler Mäher für kleine bis mittelgroße Flächen

Benzin-Rasenmäher

Benzin

Sichel (rotierend)

Leistungsstark, für große Flächen und anspruchsvolles Gelände

Elektro-Rasenmäher

Elektrisch (Kabel)

Sichel (rotierend)

Leicht und leise, ideal für kleine bis mittelgroße Gärten

Spindelmäher

Meist manuell

Spindel (horizontal)

Sehr sauberer Schnitt, perfekt für Zierrasen

Balkenmäher

Manuell oder Benzin

Balken (oszillierend)

Für hohes, robustes Gras, oft im naturnahen Bereich eingesetzt

Luftkissenmäher

Meist elektrisch (Akku/Kabel)

Sichel (rotierend)

Schweben auf Luftkissen, ideal für unebenes Gelände und enge Stellen

Rasenroboter / Mähroboter

Elektrisch (Akku)

Sichel (rotierend)

Automatisches Mähen, komfortabel und zeitsparend

Rasentraktoren & Aufsitzmäher

Benzin

Sichel (rotierend)

Für sehr große Flächen, komfortabel und zeitsparend

1. Akku-Rasenmäher: Kabellos und flexibel

Elektrorasenmäher mit Akku sind eine sehr praktische und beliebte Variante. Sie eignen sich für Flächen bis ca. 500 m2, die relativ frei von Hindernissen sind.

Verwinkelte Gärten und unebene Rasenflächen können durch die erhöhte Leistung den Akku beanspruchen. Dann braucht es Wechselakkus oder Ladepausen. Freie Flächen hingegen können damit bequem gemäht werden, ohne viel Aufwand und Lautstärke.

Vorteile eines Akku-Rasenmähers:

  • Akku-Rasenmäher sind leise und umweltfreundlich.

  • Dank kabellosem Betrieb sind sie besonders flexibel einsetzbar.

  • Akkus können oft auch für andere Gartengeräte verwendet werden

Akku von einem Akku-Rasenmäher wird getauscht.

Nachteile eines Akku-Rasenmähers:

  • Die Akkulaufzeit ist begrenzt und kann bei großem Flächenbedarf einschränken.

  • Bei unebenem oder dichtem Rasen sinkt die Leistung.

  • Die Anschaffungskosten sind etwas höher als bei kabelgebundenen Geräten.

2. Benzin-Rasenmäher: Leistungsstark für große Flächen

Benzinbetriebene Rasenmäher gehören zu den altbekannten Klassikern. Durch den Verbrennungsmotor sind diese Modelle leistungsstärker als die elektrischen Kollegen. Dadurch allerdings auch lauter und schwerer.

Je nach Modell kann ein Benzin-Rasenmäher große Gärten bis zu 2.200 m2 mit Leichtigkeit mähen. Unebene Flächen, verwilderte Gärten und ungepflegte Rasenflächen sind für Benzin-Rasenmäher kein Problem.

Vorteile eines Benzin-Rasenmähers:

  • Benzin-Rasenmäher benötigen keine Stromzufuhr und sind daher flexibel einsetzbar.

  • Robust und leistungsstark – ideal auch für große Flächen.

  • Mit Radantrieb lassen sich diese Geräte gut auf Hanglagen verwenden.

Nachteile eines Benzin-Rasenmähers:

  • Benzin-Rasenmäher sind vergleichsweise laut und schwer.

  • Die Wartung ist aufwändiger als bei elektrischen Geräten.

  • Es entstehen Emissionen beim Betrieb.

  • Benzin muss separat gekauft und sicher gelagert werden.

Mann füllt tank eines Benzin-Rasenmähers auf.

3. Elektro-Rasenmäher: Umweltfreundlich, aber mit Kabel

Der Elektro-Rasenmäher ist eine beliebte Variante für kleine bis mittelgroße Rasenflächen ohne große Hindernisse. Diese Art von Rasenmäher ist leicht zu handhaben und vergleichsweise kostengünstig. Sofern ein passender Stromanschluss besteht und der Rasenmäher samt Kabel im ganzen Garten bewegt werden kann, ist der Elektro-Rasenmäher eine gute Wahl.

Vorteile eines Elektro-Rasenmähers:

  • Elektro-Rasenmäher sind leicht und leise im Betrieb.

  • Kostengünstig und umweltfreundlich dank geringem Energieverbrauch.

  • Wartungsarm und sofort einsatzbereit.

Nachteile eines Elektro-Rasenmähers:

  • Der Stromanschluss ist zwingend erforderlich.

  • Das Kabel schränkt die Bewegungsfreiheit beim Mähen ein.

  • Die Leistung ist meist geringer als bei Benzin-Rasenmähern.

Elektro-Rasenmäher im Garten

4. Spindelmäher: Für den perfekten Zierrasen

Spindelmäher funktionieren anders als herkömmliche Rasenmäher. Spindelmäher schneiden den Rasen wie viele kleine Scheren. Das ist besonders schonend und oft sauberer als mit einem rotierenden Messer.

Spindelmäher werden größtenteils manuell betrieben, manchmal haben sie einen Elektroantrieb. Sie eignen sich besonders für kleine Flächen und kurze Rasenflächen. Dabei bleibt der feine Grasschnitt auf dem Rasen liegen und wirkt wie ein natürlicher Dünger, ähnlich wie beim Mulchen.

Vorteile eines Spindelmähers:

  • Spindelmäher arbeiten leise und besonders umweltschonend.

  • Die Rasenpflege ist sehr sanft, da die Schnittstellen sauber und ohne Fransen bleiben.

Nachteile eines Spindelmähers:

  • Nicht geeignet für hohes Gras oder unebenes Gelände.

  • Die Bedienung erfolgt vollständig manuell und erfordert körperlichen Aufwand.

Spindelmäher schneidet Rasen.

5. Balkenmäher: Für unebenes Gelände und hohes Gras

Ein Balkenmäher ist speziell dazu geeignet, Wiesen, hohe Gräser, Hanglagen und auch unebenes Gelände zu mähen. Das Gras bzw. die Wiese wird dabei abgeschnitten und nicht zerhäckselt. So kann das Schnittgut danach getrocknet und als Heu verwendet werden.

Balkenmäher verfügen zwar über einen starken Motor mit Antrieb, verlangen in der Handhabung trotzdem noch einiges an Geschick und Muskelkraft.

Vorteile eines Balkenmähers:

  • Balkenmäher bieten eine hohe Schnittleistung bei Wildwuchs.

  • Ideal geeignet für schwieriges Gelände und hohe Wiesen.

Nachteile eines Balkenmähers:

  • Vergleichsweise schwer und wartungsintensiv.

  • Für gepflegten Zierrasen weniger geeignet.

  • Benötigt mehr Platz zur Aufbewahrung.

Balkenmäher für das Schneiden von hohen Gräsern und am Hang.

6. Luftkissenmäher: Für schwer erreichbare Stellen 

Luftkissenmäher sind wenig bekannt und somit auch nicht besonders verbreitet. Durch ihre besondere Fortbewegungsart überzeugen sie jedoch vor allem in steilen Hanglagen und an Böschungen. Sie werden zum Beispiel auf Golfplätzen häufig genutzt.

Diese Art von Mäher gleitet auf einem Luftpolster, anstatt auf Rädern. Dadurch sind Luftkissenmäher besonders wendig und leicht zu manövrieren.

Vorteile eines Luftkissenmähers:

  • Luftkissenmäher sind leicht und wendig.

  • Besonders gut geeignet für Hänge sowie enge oder schwer zugängliche Stellen.

Nachteile eines Luftkissenmähers:

  • Die Schnitttiefe ist eher gering.

  • Für hohes Gras oder große Flächen weniger geeignet.

Roter Luftkissenmäher im Einsatz

7. Rasenroboter (Mähroboter): Die smarte Lösung

Mähroboter sind mittlerweile in vielen Gärten anzutreffen. Und das aus gutem Grund, denn sie sind sehr praktisch. Die Rasenfläche bleibt perfekt geschnitten – ohne Aufwand. Denn Rasenroboter mähen von alleine und werden automatisch aufgeladen, wenn sie nicht in Gebrauch sind. 

Durch das ständige Schneiden wird der Rasen besonders gesund. Das abgeschnittene Gras dient als Mulch und muss nicht eingesammelt werden.

Vorteile eines Rasenroboters:

  • Rasenroboter nehmen die Arbeit komplett ab.

  • Sehr leise im Betrieb.

  • Sorgt durch regelmäßigen Schnitt für einen gesunden Rasen.

Rasenroboter am Rasenmähen

Nachteile eines Rasenroboters:

  • Die Anschaffung ist vergleichsweise teuer.

  • Nicht optimal für unebene Flächen.

  • Vorsicht bei Kleinkindern und Haustieren im Garten.

  • Die Installation, etwa das Verlegen von Begrenzungskabeln, kann aufwändig sein.

 

Tipp: Mittlerweile gibt es auch Rasenroboter, die ganz ohne Begrenzungskabel auskommen – sie navigieren per GPS und sind besonders flexibel einsetzbar.

8. Rasentraktoren & Aufsitzmäher: Komfort für große Grundstücke

Bei einem großen Garten ab etwa 1.000 m² mit anspruchsvollen Gegebenheiten wie Hanglagen, verwinkelten Bereichen oder dichter Bepflanzung empfiehlt sich die Anschaffung eines Rasentraktors oder Aufsitzmähers.

Zwar sind diese Geräte in Anschaffung und Wartung aufwändiger, doch erleichtern sie die Pflege großer Flächen erheblich. Viele Modelle bieten zudem flexible Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel zum Schneeräumen oder Kehren.  

Vorteile von Rasentraktoren & Aufsitzmähern:

  • Bequemes Mähen ohne großen Kraftaufwand.

  • Hohe Flächenleistung, ideal für sehr große Rasenflächen.

  • Flexible Einsatzmöglichkeiten, oft mit zusätzlichem Zubehör nutzbar.

Nachteile von Rasentraktoren & Aufsitzmähern:

  • Die Anschaffung und Wartung sind vergleichsweise teuer.

  • Benötigen viel Platz zur Aufbewahrung.

  • Relativ groß und laut im Betrieb.

Mann auf Aufsitzrasenmäher.

Rasenmäher richtig pflegen und warten

Die richtige und regelmäßige Pflege und Wartung Ihres Rasenmähers gewährleistet den problemlosen Betrieb und eine möglichst lange Nutzungsdauer.

Der nötige Aufwand variiert je nach Modell und Antrieb. Elektrisch betriebene Rasenmäher sind weniger wartungsintensiv als benzinbetriebene Modelle. Einige grundlegende Punkte sollten Sie allerdings bei jedem Rasenmäher-Typ beachten:

Pflege und Wartung Ihres Rasenmähers:

  • Reinigen Sie das Gerät nach jedem Mähvorgang.

  • Die Klingen sollten Sie regelmäßig schärfen, um optimale Schnittergebnisse zu erzielen.

Besonderheiten bei Benzinmähern:

  • Ölwechsel durchführen und Luftfilter regelmäßig überprüfen.

  • Zudem rechtzeitig frisches Benzin nachfüllen und gefüllten Tankkanister bereitstellen.

Mann reinigt Messer eines Rasenmähers mit einer Bürste

Tipps für Akku-Rasenmäher:

 

  • Den Akku nach Gebrauch vollständig laden und richtig lagern, um die Lebensdauer zu verlängern. Mehr Tipps im Artikel “Akku richtig lagern”.

 

Rasenmäher einwintern:

 

  • Das Gerät gründlich reinigen und an einem trockenen, frostfreien Ort aufbewahren.

  • Akku entnehmen und richtig lagern. Bei Benzinmähern den Tank vollständig leeren und im Benzinkanister aufbewahren oder beim Bauhof entsorgen.

 

Unsere Lagerhaus-Fachwerkstätten stehen Ihnen für den jährlichen Service gerne zur Verfügung.

Fazit: Der passende Rasenmäher für jeden Bedarf

Ob klein oder groß, verwinkelt oder eben – jeder Garten stellt eigene Anforderungen an den passenden Rasenmäher. Statt sich von Technikdetails erschlagen zu lassen, hilft ein klarer Blick auf das Wesentliche: Wie viel Fläche muss gemäht werden? Wie bequem soll es sein? Und wie viel möchten Sie investieren?

Vom einfachen Spindelmäher bis zum vollautomatischen Rasenroboter: Die Auswahl ist groß – und genau deshalb lohnt sich ein Vergleich. Wer seine Bedürfnisse kennt, findet schnell das passende Modell. Denn am Ende zählt nur eins: Ein schön gepflegter Rasen, der zu Ihnen passt.

Rasenmäher mit großer Grasfangbox in Benutzung.

FAQs: Wir beantworten Ihre Fragen rund um den richtigen Rasenmäher

Welche Arten Rasenmäher gibt es?

 

Rasenmäher unterscheiden sich in Größe, Antriebsart, Schnitttechnik und Bedienung. Zur Auswahl stehen elektrische Modelle mit Kabel oder Akku, benzinbetriebene Mäher – wahlweise mit oder ohne Radantrieb –, autonome Mähroboter, sowie Rasentraktoren und Aufsitzmäher für besonders große Flächen. Daneben gibt es Spezialgeräte wie Balkenmäher für hohes Gras oder Luftkissenmäher, die sich ideal für Hänge und schwer zugängliche Bereiche eignen.

 

Welcher Rasenmähertyp ist am häufigsten?

 

Bei Privathaushalten fällt die Wahl häufig auf Akku- oder Benzin-Rasenmäher. Besonders akkubetriebene Modelle gewinnen zunehmend an Beliebtheit – nicht zuletzt wegen ihrer umweltfreundlichen und nachhaltigen Eigenschaften. Auch Mähroboter sind auf dem Vormarsch und mittlerweile in immer mehr Gärten im Einsatz.

 

Welche Kriterien sind beim Kauf eines Rasenmähers wichtig?

 

Die Wahl des passenden Rasenmähers hängt von mehreren Faktoren ab: Grundstücksgröße und -lage, Geländeform sowie Ihren persönlichen Ansprüchen an das Schnittergebnis. Die Unterschiede zwischen den Modellen sind groß – von Größe, Gewicht und Antriebsart bis hin zu Merkmalen wie Schnitthöhenverstellung oder Fangkorbvolumen.

Überlegen Sie vor dem Kauf, welche Anforderungen Ihr Rasen stellt – und was Ihnen bei der Pflege wichtig ist.

 

Wann lohnt sich der Kauf eines Rasenmähers mit Antrieb?

 

Ab einer Rasenfläche von 300 bis 400 m² – oder bei Hanglagen und unebenem Gelände – empfiehlt sich ein Rasenmäher mit Radantrieb. Besonders bei schweren Benzinmähern sorgt der Antrieb für eine spürbare Entlastung. Doch auch Akkumäher profitieren deutlich davon und lassen sich dank Radantrieb komfortabler und kraftsparender führen.

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