Die Tomatensamen sind nun schon seit einigen Wochen in der Erde und die Keimlinge sprießen vor sich hin. Damit Tomaten weiter vollkommen natürlich kultiviert werden, wird beim Auspflanzen in torffreier Pflanzerde IMMERGRÜN Bio-Hühnermist in die Erde gemischt. Bio geht in diesem Fall so weit, dass die Hühner biologisch gehalten werden und im Freien scharren dürfen. Hühnermist hat für Pflanzen sehr positive Eigenschaften und er fördert die Blüten- und in weiterer Folge die Fruchtbildung.
Bei jedem Gießgang kommen 2 Verschlusskappen Effektive Mikroorganismen Aktiv in die 10-Liter-Gießkanne. Alle 2 - 3 Wochen zusätzlich eine Verschlusskappe Mikroorganismen Terrafert Boden ins Wasser mischen, dies regt das Bodenleben an und macht vorhandene Nährstoffe für die Pflanze besser verfügbar. Urgesteinsmehl hat vielfältige positive Eigenschaften. In Verbindung mit Mikroorganismen ist es sehr gut geeignet, da durch das feine Mehl die Oberfläche der Erde deutlich vergrößert wird. Diese Oberfläche können Mikroorganismen besiedeln.
Neben der gefürchteten Kraut- und Braunfäule tritt die weniger bekannte Blütenendtriebfäule sehr häufig auf. Hierbei werden die Früchte kurz vor der Rotfärbung beim Blütenansatz, also gegenüber des Stängels, bräunlich-faulig. Diese Krankheit ist ein deutliches Zeichen von Kalzium-Mangel. Diesem Mangel wird am einfachsten mit Gartendüngekalk vorgebeugt. Hierfür kommen bei der Pflanzung 1 - 2 Hände Gartendüngekalk pro Pflanze in die Erde und beim Gießen immer wieder 1 Esslöffel Urgesteinsmehl ins Gießwasser. Und die Blütenendtriebfäule ist Geschichte.
Der gefürchteten Kraut- und Braunfäule kann wie allen Pilzen mit Ackerschachtelhalm-Konzentrat vorgebeugt werden. Die enthaltene Kieselsäure macht die Zellwände dicker und Pilzsporen kommen dann nicht mehr so leicht in das Blatt. Ackerschachtelhalm-Konzentrat wird ab der Pflanzung alle 2 Wochen auf die Blätter gespritzt. Der Pilz der Kraut- und Braunfäule kann in unseren Breiten auf Thujen überwintern. Pflanzen Sie daher Tomaten möglichst weit von Thujen entfernt. Trockene Standorte, nach Möglichkeit unter einem Vordach, helfen zusätzlich.
Der Geschmack der Paradeiser hängt maßgeblich vom Zucker-Säure-Verhältnis in der Frucht ab. Mit jedem Mal gießen wird Zucker aus der Frucht gewaschen. Deshalb ist es für den Geschmack förderlich, wenn kurz vor der Ernte nur wenig gegossen wird. So hat die Pflanze Trockenstress und lagert vermehrt Zucker in den Früchten ein.
Damit die Pflanze in der Wachstumsperiode nicht austrocknet, wird in die Erde IMMERGRÜN Tongranulat gemischt. Durch die poröse Oberfläche erhöht sich die Wasserspeicherfähigkeit der Erde.
Naturgärtner, die bei Pflanzen Blattläuse haben, kaufen im Lagerhaus die Immergrün Nützlingsbestellkarte für Florfliegenlarven.
Die Bestellkarte wird ausgefüllt, abgeschickt und einige Tage später landen die Nützlinge bereits gut verpackt im Briefkasten. Florfliegenlarven sind sehr räuberische Insekten – sie fressen in ihrem nur 2 - 3 Wochen kurzen Leben zwischen 300 und 500 Blattläuse. Im Anschluss verpuppen sich die Larven um später als Florfliege aus der Puppe zu schlüpfen.
Ebenfalls erhältlich sind Nematoden – sie wirken gegen die Larven des Dickmaulrüsslers.
Mit Immergrün kann in allen Ecken des Gartens zu 100 % biologisch gearbeitet werden, ob mit Bio-Hornspänen, Bio-Baumleimgel oder natürlichem Ameisenspray. Probieren Sie es aus, so wird Gärtnern noch freudvoller!
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